Weiß jemand, ob es jemals 15 Rennen an einem Renntag in Österreich gab?

Sehr schön finde ich die Namensgebung des 3. Rennens, Gold-Cup der Amateure, das als Hubert Brandstätter sen. Gedenkrennen gelaufen wird, denke oft an ihn und er fehlt uns!

Ich kann mich nur an 13 Rennen in Wien erinnern, Rennsekretär war damals M. Poppinger! Grund war dass nur mehr ein Renntag in der Woche war. Bei fast allen Rennen gabs 14 - 16 Starter, und eine Lawine als Ausscheider.

Ich finde den Renntag am 26. toll. Da ist einiges gelungen.
4 PMU-Rennen dank der Bemühungen von Peter Truzla und auch dem Club.
3 Galopprennen
und 8 Rennen, die vom Club initiiert wurden, hier gilt dem Vorstand (nicht nur will ich dazu gehöre) Hochachtung, allen voran Präsi Walter Bauer, der hier sehr viel an Sponsoren an Land ziehen konnte.
Nicht unerwähnt soll hier Andi Steiner bleiben, die Zusammenarbeit mit ihm läuft hervorragend und professionell.
Ich freue mich, dass der Renntag so umfangreich zustande kam, wenn sich einige zusammen tun - funkts.

Net immer nur raunzn - einfach tun.

Und jetzt soll er bis zur Pension Präsident bleiben wegen den PMU - Rennen?

Dafür gibt's ja auch den negativen Rest oder?

Für einen Dopingfall kann der Besitzer am wenigsten, ich weiß wovon ich spreche.
Weder Peter Truzla noch wir füttern oder behandeln die Pferde.
Bis zur Pension? Dr. Truzla ist ca. 51, wenn er bis 65 arbeitet, gibt's die Krieau sowieso nimmer.

@des gibt's ja nicht, erst 51, da hat er ja fast mehr Funktionen als er alt ist, wenn er das Containercatering in der Krieau auch noch übernimmt!

Die persönliche Kampagne des Forum-Inhabers und Administrators wertet diese Seite ziemlich ab. Da übernimmt er zunächst vom wahrscheinlich zu Recht vergämten Kantinen-Pächter das Forum, um dann - wahrscheinlich unter verschiedenen Namen vor allem eine im Sport stark engagierte Person anzufetzen. Und das zu später Stunde und offenbar ziemlich "geölt". Es mache sich jeder daraus sein Bild.

dass beim WTV nicht alles so läuft wie es viele erwarten ist ein Faktum ! Einiges wurde versucht und realisiert ( Bahnumbau, PMU Rennen, Technik/Internet etc. )
aber auch einiges versäumt - insbesonders ein transparentes Vereinswesen ( Finanzen - Einsichtmöglichkeit/Pressekonferenzen/ Jahreszahlen - korrektes Dopingverfahren etc. ).

Es müsste doch möglich sein ( auch von der derzeitigen Führung ) bei einigem guten Willen im Sinne des Sportes Korrekturen vorzunehmen und vor allem durch
offene Kommunikation den noch verbliebenen Anhägern des Trabrennsportes einen positiven Impuls für die Zukunft mitzugeben.

schau vielleicht hast du Recht, vielleicht kann ich nichts bewegen, geölt war ich nicht, und auch der Kantinen-Pächter hat den Sport gern, glaub sogar mehr als der jetzige Caterer!

Aber was denkst du, glaubst die Krieau gibts noch in 3 Jahren unter dieser Führung?

Und sperren werde ich dich auch nicht, wenn du echt meinst war geölt!

Öle mich erst ein wenn die Dopingfälle erledigt sind und am liebsten in der Kantine, sollte sie offen haben! Und du bist eingeladen!

wenn man dem Trabrennsport, so wie ich sehr verbunden ist, mehr als 40 Jahre alle Höhen und Tiefen durchgemacht hat, und dann sieht was daraus geworden ist, stimmt das einen sehr traurig. Eine sofortige Lösung wird für das was in den letzten Jahren versäumt worden ist niemand auf "die schnelle" finden. Ich denke man kann nur von Grund auf wieder alles aufbauen, versuchen das Vertrauen der Leute zurückzugewinnen, und die Leute sind für jeden positiven Impuls (egal von wem und woher) sehr dankbar.
Und es gibt noch Leute die ihr ganzes Engagement und ihr ganzes Herz dem Traben widmen (jeder weiß das diese nicht in der Krieau zuhause sind ... ) .. und genau diese gehören unterstützt .. wenn es diese Leute nicht schaffen das Ruder herumzureißen ... dann wird Traben in Österreich bald Geschichte sein ... von meiner persönlichen Seite... in Baden und Ebreichsdorf ist man als Gast ein König ... mit den paar Renntagen was die haben ... die kämpfen um jeden Besucher ... in Wien hat man das Gefühl das man unerwünscht ist und man wartet als langjähriger Besucher eigentlich nur auf das Ende .... da wird eigentlich alles gemacht das man ja nicht mehr zurück kommt ... Wien ist schon sehr lange keine "Europa Bahn" ... sondern in Wahrheit, aus den Möglichkeiten machend, die schwächste Bahn in Österreich ....

Alle meine Gegner, seid Mal zu euch selbst ehrlich, wie soll es in der Krieau mit dieser Spitze weitergehen? Da sie nicht selbst auf Ämter verzichten, muss alles getan werden um den Wiener Trabrennsport zu retten! Wenn es nicht zu einen neuen Präsidenten oder geschäftsführenden Präsidenten kommt, ist die Krieau ausverkauft!


Schreibt mal einfach nur, was in den letzten 3 Jahren zugunsten der Rennsport passiert ist, was der derzeitigen Führung positives direkt anzurechnen ist!

Mir fällt wirklich nichts ein, weil ich so deppert bin, wie ihr teileweise anonym meint!

Wohin ist die ganze Kohle von den Grundstücksverkäufen, welche Vorteile hatten diese Verkäufe, es wurden nicht 50 Euro in die Stallungen oder in Trabertrainerzimmer investiert, selbst einen Getränkeautomaten gibt es nicht im Stallgelände? Also wo ist die Kohle, wer hat Sie?

Es wird keine Rennen mehr nach dem 26.10.2019 in der Krieau geben, wenn es keine neuen Präsidenten und Vizepräsidenten gibt!

Wenns diese Präsidenten bleiben haben alle keinen Spass mehr!

Wenns neue gibt schenk ich Ihnen das Traberforum, sonst nicht!

Denkt an die Freudenau, mir kommen die Tränen, ich war gern dort!

Nun der WTV ist nicht Besitzer der Krieau. Ergo kann er aus Grundstücksverkäufen keine direkten Einnahmen lukrieren, sondern ist auf entsprechende Verhandlungslösungen angewiesen, da er ja aufgrund seiner finanziellen Lage auch zur Aufgabe einzelner Teile der Anlage gezwungen ist. Dies geschieht also durch erheblichen finanziellen Druck. Meines Wissens gibt es einen Vertrag mit der Stadt Wien, der dem WTV das Recht einräumt, die Anlage solange zu benutzen, als er darauf Trabrennen veranstaltet. Solange er als Veranstalter auftritt, verlängert sich die Laufzeit automatisch. Werden aber keine Rennen mehr gefahren, erlischt dieser Vertrag und das Gelände fällt zurück an die Stadt.

Wie schlecht es dem Verein wirklich geht, weiß wohl nur der Vorstand und allenfalls die Mitglieder, sofern sie eine Bilanz lesen können. Daher halte ich es auch für unseriös, die Handelnden von außen zu kritisieren, da der Einblick in die Handlungsalternativen an der Front zwischen Stadt Wien, Viertel Zwei und fehlenden Wettumsätzen fehlt. Am Ende steht vielleicht ein Rennsport, in dem um einen kleinen Pokal gefahren und der ausschließlich von Amateuren betrieben wird. Preisgelder sind dann endgültig Nebensache. Welches sportliche Niveau es dann noch geben wird, bleibt abzuwarten.

Und zweifellos hat Hr. Truzla etwas für diesen Sport geleistet und sich viele Jahre engagiert. Ich denke, es darf deshalb aber nicht verlangt werden, jegliche Kritik an ihm hintanzuhalten. Es geht natürlich um die Doppelfunktionen und damit einhergehenden Interessenskonflikten wie im anhängigen Dopingfall, aber nicht nur. Ich gebe hier zwei Beispiele: er ist verantwortlich dafür, dass es eine Regelung im Dopingregular gibt, wonach es eine für das Pferd verantwortliche Person auf der Liste gibt, die die Strafe ausfasst und die Trainer zum Teil ungeschoren davon kommen (bis auf die Automatikstrafe). Das halte ich für absurd. Da kann man sich auch nicht auf die UET ausreden. Verantwortlich für einen Dopingfall kann nur der Trainer sein, es sei denn, es gibt eine andere Person, der die Verantwortung nachgewiesen wird oder diese auf sich nimmt.
Zweitens haben wir seit noch recht kurzer Zeit eine Regelung die Fahrverbote betreffend, die vorsieht, dass Fahrverbote nicht in Zuchtrennen gelten. Das bedeutet, dass sich die Rennleitung die strengste Strafe, die sie gegen die Aktiven aussprechen kann, amputieren und erheblich verwässern lässt. Solche Entscheidungen werden halt auch unter der Ägide des Hr. Dr. Truzla gefällt.

Zum WTV: es wäre wünschenswert, wenn hier transparenter gearbeitet wird. Natürlich stellt sich jeder vernünftig denkende die Frage, wo sind die Gelder aus den Konzerten, aus den Grundstücksabgaben? Warum ist der WTV permanent in finanziellen Nöten? Einblick in die Bilanz haben wohl die Mitglieder, aber wie viele interessierte Mitglieder gibt es wirklich? Ich gehe jetzt 46 Jahre zum Rennen und weiß bis heute nicht, wer aller Mitglied im WTV ist. Abgesehen vom Vorstand aus dem Impressum in der KA.
Auch ich bin der Meinung, dass Dr. Truzla, der ja vor Jahrzehnten als wettendes Publikum nicht sehr leise seine Meinung zu Entscheidungen der Rennleitung gab, viel für den Sport getan hat. Doppelfunktion finde ich nicht so schlimm, es mangelt halt einfach an kompetenten Funktionären. Dass die Entscheidung in seinem Dopingfall so lange dauert, finde ich auch seltsam, bei uns war alles in 4 Monaten abgewickelt, allein verantwortlich übrigens der Trainer. Und wer immer auch daran schuld war, hat sein Ziel sicher erreicht, Muscle Mouse von allen Zuchtrennen heuer fern zu halten.
Dass Fahrverbote in Zuchtrennen keine Gültigkeit haben, finde ich persönlich nicht in Ordnung, ist aber international üblich.

@pezzy56

In einen Punkt bin ich nicht ganz deiner Meinung mit abgewickelt, habe wir die Veröffentlichungen übersehen?

Ober gibt es einen verstecken Link bzw ist der Admin der Zentrale auf Urlaub?

interessant den Punkt kann ich nicht bestätigen glaube nicht das dies international üblich ist
Frankreich und Schweden ist das sicher nicht so