Alexander - Trottoforum schrieb:

sinnbildlich Stimmung in Österreich wie auf einer Beerdigung, der Sprecher/Moderator wirkt wie ein zufällig Dahergelaufener den man beim Verirren auf der Bahn das Mikro in die Hand gedrückt hat und die Rolle des Pfarrers einnimmt der im Rennen selbst die Leichen nicht kennt. Von den ganzen "Venus-Pferden" schwirrt einen der Kopf. Die Überprüfungsaufrufe nach dem Rennen wirken als ob dem Saubermacher im Rennleitungsstudio die Bierflasche auf dem Mikroknopf gefallen ist und auf der Bahn statt eines "Rülps" aufgrund der miserablen Übertragung von Bild und Ton eine Zahl verstanden wird, die es zu überprüfen gilt.

Für den Wetter gilt es alles auszuhalten, in seiner Hausaufgabe Pferde über die miserable Bild- und Tonqualität über traberdatenbank. at zu recherchieren. Natürlich ist es schön, dass Rennwiederholungen in dem Umfang angeboten werden, nur die Machart der Qualität ist nicht mehr zu unterbieten.

Insgesamt weckt die Veranstaltung im Nachbarland einer Tragödie, ständig die Furcht einer Katastrophe bei einer getroffenen Wette die Angst wegen eines "Rülps oder WC-Spülung" einer "Rennleitung", die als Überprüfung verstanden wird. Eine Aufklärung "weshalb, warum" findet nie statt. Der Furz ist durchs Mikro verstreut, der Duft löst sich in Luft auf, bis die Quoten erscheinen.

Dennoch ist über PMU für den Wetter immer noch etwas mitzunehmen, wie gestern mit Lord Brodde und manch anderen. Schmerzensgeld, für eine Trauerveranstaltung, die nur noch von absoluten Hardlinern auszuhalten ist.

Ein Lob an Alexander Sokol, der mit seinen exzellenten Vorschauen Glanz ins trübe Tal bringt.