Opal Viking

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    • opal viking gewann gestern in 1:12,0(1640m) den mit 200.000. euro dotierten grand premio citta di montecatini.er schraubte damit seine gewinnsumme auf rund 24,5 millionen schweden kronen und ist mitlerweile in der ewigen bestenlisten hinter victory tilly(37.705.228 kronen),gidde palema(27.080.322kronen)und zoogin(25.346.330kronen)der viertgewinnreichste schwede aller zeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Örjan K. ()

    • Danke für`s Video! :thumbup:

      Langsam gehen mir die Superlativ-Worte für dieses wunderbare Pferd aus. Schlicht und einfach ein Traumpferd. Zuletzt in Baden beobochtete ich ihn ein wenig eingehender von der Nähe. Ausser seiner mächtigen Brustpartie eigentlich ein eher unscheinbares "hässliches Entlein" könnte man sagen. Als mir sein Trainer sagte, es handelte sich bei dem Handikap in Baden nur um eine gute Vorbereitung für Italien, konnte ich es nicht glauben und vermutete dass er aus der Not eine Tugend macht und die Niederlage herunterspielen will.
      Aber der neuerliche (von mir nicht erwartete) Erfolg gibt ihm uneingeschränkt auf der ganzen Linie recht!!!

      Gratulation an das ganze symphatische Opal Viking-Team

      und weiterhin noch viele Erfolge wünscht natürlich

      der Penzinger
    • zu dem Erfolg von Opal Viking gehört natürlich schon etwas ausführlicheres gesagt !

      Wir waren vor Ort und müssen eingestehen, dass das fast dreimalige Laufen mit dem Erfolg im Finale an einem Abend für den Wikinger schon eine phänomenale Leistung seinerseits darstellt ! Dreimaliges Laufen deshalb, weil ja der 2.Vorlauf wegen des Sturzes von Island Effe (Gubellini) nach ca. 1000 m abgeläutet werden musste ! Und jetzt kommt`s - in diesem ersten Versuch befand sich Opal
      Viking in nicht gerader idealer Innenlage, weil Adreghetti den Start "verschlafen" hat und wäre der spätere Endlaufsieger mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der späteren Startnummerwahl als 2.oder 3. niemals in den Genuss des Startplatzes 1 gelangt, was gleichzeitig das "Aus" für einen der vorderen Plätze (1/2) bedeutet hätte, denn der Sieg war trotz der vorzüglichen Leistung nur über den idealen Startplatz zu ergattern!
    • Vielen dank für Deine Eindrücke lieber @Caruso!

      Ich schrieb den Beitrag in Unkenntniss der Vorgänge rund um den "Endlauf" aus purer Bewunderung für dieses grandiose Pferd. Du hast sicher recht, wenn Du meinst, dass die Startnummer eine grosse Rolle bei diesem Sieg gespielt hat. Aber, Pferde von der Klasse eines Opal Viking, die so viel Geld und Rennen gewonnen haben, haben sicher nicht immer nur Glück mit der Auslosung gehabt, ganz im Gegenteil, sie haben sicher auch sehr oft viel Pech gehabt wie alle anderen auch, darum relativiert sich auch dieses Statement. Was bleibt, gute Startnummer oder nicht, man muss jedes Rennen trotzdem erst einmal gewinnen und vor allem mit 10 Jahren noch die Spritzigkeit und Antrittsschnelligkeit besitzen um sich nicht die "Guck" von den anderen Kanonen (die allesamt auch keine Radlfahrer sind) abjagen zu lassen! Weisst eh, lieber @Caruso, in ein paar Monaten, wahrscheinlich paar Wochen dieser schnelllebigen Zeit, fragt kein Mensch mehr, wie und warum ein Rennen gewonnen worden ist. Fix ist aber auch, dass solche Giganten einen Fixplatz in den Herzen von unzähligen Traberfans haben (auch in meinem), und auch für immer unvergessen bleiben werden!

      Liebe Grüsse Penz :thumbup:
    • geb dir vollkommen recht, auch ich verneige mich vor der nicht ganz erwarteten Glanzleistung des OV - wollte mit meinen
      Details nur demonstrieren, dass heutzutage bei der enormen Dichte der Leistungen auch einiges Glück dazugehört um einen
      solchen Gruppe I Erfolg einzufahren !
    • Quelle: trabtipp.de

      Opal Viking sagt Grazie

      16.08.2010
      Auf die ihm eigene Art und Weise bedankte sich Opal Viking am späten Sonntagabend beim italienischen Trabervolk. Nicht nur bei seinen zahlreichen Fans, die der Schwede auf der Apenninenhalbinsel besitzt, sondern auch bei der U.N.I.R.E. Extra für Opal Viking hatte der Dachverband die für Italien seit jeher geltende Altersgrenze für Startpferde außer Kraft gesetzt, um dem mittlerweile Zehnjährigen eine weitere Saison in den internationalen Klassikern zu ermöglichen.
      Zugegeben eine außergewöhnlich noble Geste, doch gilt der kleine dunkle Hengst mit der markanten Ohrenkapuze auf Italiens Bahnen als absolutes Zugpferd.
      :thumbup:

      Auf diese Weise konnte Opal Viking seine ohnehin schon beträchtliche Sammlung an Gran Premi-Siegen weiter vervollständigen. Den reputationsreichen »Gran Premio Citta di Montecatini«, der alljährlich an Mariä Himmelfahrt, einem Feiertag, der in Italien als zweites Weihnachten gilt, ausgetragen wird, hatte Opal Viking bislang nämlich nicht gewonnen, vielmehr erst ein Mal bestritten, in seiner vermeintlichen Abschiedssaison 2009, als er nach dem Triumph im Vorlauf im Finale der Riesen-Außenseiterin Irina unterlag.

      Auf die Ehlert-Stute traf Opal Viking heuer schon im Vorlauf, den er Start-Ziel in 1:12,1 / 1640 Meter dominierte und eine erste Kostprobe seines immer noch vorhandenen Ausnahmekönnens gab. Auf dem Ehrenplatz überraschte Look Mp (Salvatore Dell´Annunziata), sonst eigentlich nicht in dieser Garnitur zu Hause, im Windschatten von Opal Viking aber bestens ausgehoben, so dass der Sugarcane Hanover-Sohn die im Speed noch gut aufkommende Linda di Casei (Alessandro Gocciadoro) knapp in Schach hielt. Das letzte Finalticket löste Irina (Roberto Vecchione), die sich außen von Co-Favorit Libertador Olm (Enrico Bellei) ziehen ließ, der nach dem Rennen in der Todesspur den frischen Gruppe-Erfolg in Triest nicht untermauern konnte und den Endlauf als Fünfter verpasste. Völlig indisponiert zeigte sich indes Vibelzee-Vertreter Light Kronos (Andrea Guzzinati), der letztmals gegenüber an dritter Stelle innen liegend unvermittelt auf der Stelle trat und angehalten wurde.

      Im ersten Vorlauf hatte man überraschend Lana del Rio (Santo Mollo) zum Totofavoriten gemacht, doch merkte man der Stute vor allem im Endkampf deutlich an, dass sie nach langer Pause vor Montecatini lediglich einen Aufbaustart erhalten hatte. Nach einem Rennen im Rücken des stets führenden Irambo Jet (Jorma Kontio) hatte Lana del Rio auf dem Open Stretch rechtzeitig freie Fahrt, vermochte sich jedoch weder am Ehlert-Hengst noch an Italiano (Gaetano Di Nardo) vorbeizuschieben, der das fast schon obligatorische Rennen in der Außenspur ohne Führpferd klaglos wegsteckte und das Geschehen im Einlauf in 1:12,5 noch überaus sicher in den Griff bekam. Als Vierter kam der hinter Lana del Rio verdeckt vorgetragene Lorenz Caf (Enrico Bellei) eine Runde weiter, wogegen Garland Kronos (Daniel Olsson), neben Opal Viking der zweite Ausländer im gesamten Rennen, nach halber Distanz bei einem energischen Vorstoß an Irambo Jet und Italiano abprallte und zu Beginn der Schlussrunde in seiner ohnehin aussichtslosen Situation von den Beinen geriet.

      Im 200.200 Euro-Finale, das kurz vor Mitternacht vor vollen Rängen gestartet wurde, bahnte sich für einen Moment eine Überraschung an, als Irambo Jet fast vollständig an Opal Viking vorbei war, Jorma Kontio jedoch nicht herunterzog, wohl erkennend, dass Roberto Andreghetti seinen Versuch lässig aus dem Schultergelenk konterte und Opal Viking die Spitze müheloser verteidigte, als es den Anschein hatte. In dieser höllisch schnellen Phase entstand hinter Opal Viking natürlich genügend Platz für Irambo Jet, worauf keinen anderen als Italiano das Schicksal der Todesspur ereilte. Dort zog der Bellei-Schützling Lana del Rio, Linda di Casei und seinen Stallgefährten Lorenz Caf sukzessive nach vorne, während im Sog von Opal Viking und Irambo Jet Look Mp und die aus zweiter Reihe gestartete Irina auszumachen waren.

      Schnell war klar, dass den Sieg nur die beiden Vorlaufsieger unter sich ausmachen würden, zumal sich Irambo Jet bei der Ouvertüre wohl doch übernommen hatte und bei der finalen Tempoverschärfung im Schlussbogen sofort die Segel strich. Hier holte Opal Viking den entscheidenden Vorteil heraus. Zwar ließ sich der mit unbändiger Moral ausgestattete Italiano nicht völlig abschütteln, besaß gegen den vier Jahre älteren Schweden, den Roberto Andreghetti auf der Zielgeraden genau einmal antickte, nicht wirklich eine Chance. Linda di Casei wiederholte ihre feine Speedleistung aus dem Vorlauf und verwies Lana del Rio und Lorenz Caf auf die beiden letzten honorierten Ränge.

      Mit erstklassigen 1:12,0 war Opal Viking, an dem die Tifosi in diesem Jahr noch viel Freude haben dürften, auf dem 800-Meter-Oval fast eineinhalb Sekunden schneller als Irina im Finale 2009. Zum Rennrekord im Gran Premio Citta di Montecatini reichte es mitnichten. Den behält die Französin Java Darche, die 2004 - mit Roberto Andreghetti - 1:11,6 schnell war.
    • der nächste start von opal viking wird in seiner heimat schweden sein.obwohl nils enqvist immer sagte das er nicht mehr in schweden starten wird,fand ein umdenken statt und nahm die einladung von åby`s sporchef kenn karlsson zum åby stora pris an.das heatrennen wird am.samstag den 18.september gelaufen und opalen wird auf pferde wie torvald palema,lisa america,olga du biwetz,global investment und beanie m.m.treffen.