Nach dem Flop mit seinem Team Stronach – es löste sich nach fünf Jahren in Streit und Chaos auf – verkauft Frank Stronach nun auch Industrieliegenschaften, einen Wohnpark und das Magna Racino, und zieht so einen Schlussstrich unter seine wirtschaftlichen Projekte in Österreich. "Meine Kinder haben keinen Bezug dazu", sagt der steirische Milliardär beim "Krone"-Interview im Golfclub Fontana, der bereits dem Manager Siegfried Wolf gehört. "Für den Wohnpark habe ich auch schon einen mündlichen Vertrag mit dem Sigi" – Wolf war lange sein Generaldirektor in der Magna-Europazentrale – nur die Zukunft des Magna Racino stehe noch in den Sternen. "Als Logistikzentrum könnte ich es sofort verkaufen", meint Stronach, "aber ich will, dass es für den Pferdesport erhalten bleibt."
krone.at/1637176
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