Einspruch zur Strafverhängung "wegen verspäteter Abmeldung (PMU)" in Höhe von je 300 € an alle Nichtstarter vom 26.2.
Mehrere auswärtige Trainer waren bereits nach 7 Uhr früh in der Krieau zur Bahnbesichtigung.
Abgesehen von der Härte der Bahn war vor allem die Tribünenseite unter der dünnen Sandschicht vereist, was einen Start der Pferde durch verantwortungsbewusste Trainer,
teils auch nach Besprechung mit einigen Besitzern, unmöglich machte.
Um ca. 9 Uhr haben die Trainer Fischer/Brandstätter, Krenmayr, Lichtenwörther, Schwarzlmüller und Strandquist beim Generalsekretär Pfeiffer vorgesprochen und die Abmeldung all ihrer Pferde angekündigt.
Seitdem der starke Frost für den Renntag bekannt war haben verschiedene Trainer und Funktionäre bei Verantwortlichen des WTV interveniert, die Bahn wurde jedoch übers Wochenende nicht dementsprechend bearbeitet. Der WTV-Präsident hat selbst zugegeben, dass am Wochenende keine Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Aufgrund dieses Versäumnisses des WTV und aufgrund der fachmännischen Einschätzung durch eine Vielzahl an relevanten Trainern, dass die Bahn als verantwortungsvoller Betreuer von Traberpferden nicht gefahrlos zu befahren ist, kann kein schuldhaftes Verhalten an die Besitzer durch Verhängung eines Reugeldes von je 300 € überwälzt werden.
Da mehr als die Hälfte der Starter abgemeldet worden ist handelt es sich nicht um die Fehleinschätzung Einzelner !
Außerdem sind Rennen auf einer solchen Bahn unter tierschutzrechtlichen Gesichtspunkten problematisch.
Und es ist nicht fair Besitzern ein Reugeld aufzuerlegen, die großteils an der Situation/Entscheidung keinen Anteil hatten.
Der Besitzerclub verlangt daher die Aufhebung all dieser Strafgebühren.
Dem Club und auch allen Trainern ist die Problematik gegenüber der PMU voll bewusst.
Es tut allen leid, dass es zu dieser Situation gekommen ist.
Jeder versucht seinen Job nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen.
Drohungen und gerichtliches Vorgehen in einer ohnehin für den Trabrennsport schwierigen Zeit machen daher keinen Sinn.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Bauer (Präsident) Karl Kneusel und Peter Ruiner (Vizepräsidenten)
Firstgerecht!
Mehrere auswärtige Trainer waren bereits nach 7 Uhr früh in der Krieau zur Bahnbesichtigung.
Abgesehen von der Härte der Bahn war vor allem die Tribünenseite unter der dünnen Sandschicht vereist, was einen Start der Pferde durch verantwortungsbewusste Trainer,
teils auch nach Besprechung mit einigen Besitzern, unmöglich machte.
Um ca. 9 Uhr haben die Trainer Fischer/Brandstätter, Krenmayr, Lichtenwörther, Schwarzlmüller und Strandquist beim Generalsekretär Pfeiffer vorgesprochen und die Abmeldung all ihrer Pferde angekündigt.
Seitdem der starke Frost für den Renntag bekannt war haben verschiedene Trainer und Funktionäre bei Verantwortlichen des WTV interveniert, die Bahn wurde jedoch übers Wochenende nicht dementsprechend bearbeitet. Der WTV-Präsident hat selbst zugegeben, dass am Wochenende keine Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Aufgrund dieses Versäumnisses des WTV und aufgrund der fachmännischen Einschätzung durch eine Vielzahl an relevanten Trainern, dass die Bahn als verantwortungsvoller Betreuer von Traberpferden nicht gefahrlos zu befahren ist, kann kein schuldhaftes Verhalten an die Besitzer durch Verhängung eines Reugeldes von je 300 € überwälzt werden.
Da mehr als die Hälfte der Starter abgemeldet worden ist handelt es sich nicht um die Fehleinschätzung Einzelner !
Außerdem sind Rennen auf einer solchen Bahn unter tierschutzrechtlichen Gesichtspunkten problematisch.
Und es ist nicht fair Besitzern ein Reugeld aufzuerlegen, die großteils an der Situation/Entscheidung keinen Anteil hatten.
Der Besitzerclub verlangt daher die Aufhebung all dieser Strafgebühren.
Dem Club und auch allen Trainern ist die Problematik gegenüber der PMU voll bewusst.
Es tut allen leid, dass es zu dieser Situation gekommen ist.
Jeder versucht seinen Job nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen.
Drohungen und gerichtliches Vorgehen in einer ohnehin für den Trabrennsport schwierigen Zeit machen daher keinen Sinn.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Bauer (Präsident) Karl Kneusel und Peter Ruiner (Vizepräsidenten)
Firstgerecht!