Da in deutschsprachigen Plattformen gänzlich verschwiegen, sei an das gestern im finnischen Seinäjoki gelaufene, Seinäjoki Race (ehem. Prix Etain Royal, Gr. I, etwa 130.000 Euro, 2100 Meter) erinnert: Es gewann nach taktisch gewiefter Fahrt Call Me Keeper (8j. schwed. H. v. Pine Chip a.d. Eliza Keeper v. Credit Winner/ Ö. Kihlström; D. Reden + 70.000 Euro; 12,7) vor der viel zu spät frei kommenden Peace of Mind (9j. it. S. v. Uronometro a.d. Erica d'Alfa v. Sugarcane Hannover / A. Gocciadoro + 30.000 Euro; 12,9) und Pastore Bob (5j. schwed. W. v. Form Above a.d. Estrada Or v. Supergill / J. Untersteiner + 17.000 Euro; 13,0). Die Besetzung dieses stagnierenden Rennes war mäßig: In den vergangenen Jahren lockte man u.a. Pferde, wie Twister Bi, Ringostarr Treb, Prussia, Nesta Effe oder Marlon Om an, die zumeist auch in den späteren skandinavischen Internationalen eine Rolle spielten. Call me Keeper scheint mir ein geeigneter Kandidat für den Sweden Cup oder den Harper Hanovers Lop, Peace of Mind für die Stoeliten zu sein. Erste Wahl ist aber keiner der genannten.

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Im Rahmen stellte Gocciadoro mit Virginia Grif (4j. it. S. v. Varenne a.d. Francy Capar v. Supergill) eine Kandidatin für die Fyraåringseliten Ston siegreich vor. Die letztes Jahr erst nach dem Derby auf Tour kommende Varenne-Stute, sicherte sich den sechsten Sieg en suite, reüssierte zuvor etwa am 5. Februar in Paris-Vincennes durch die Todesspur über 2.700 Meter (!) und scheint heuer noch einiges nachholen zu wollen.

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Leider sind die Skandinavier nach wie vor unfähig, finnische Großrenntag in ihre Videoübertragungen einzubinden. Wenn ein Franzosen an den Ablauf kommt, wird das Rennen in Equidia gezeigt, ansonsten muss man auf die Nachschauen warten.