Sondersitzung Gemeinderat

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    • Sondersitzung Gemeinderat



      Echt - eine Schande

      Heute bin ich in das Wiener Rathaus gepilgert wo es in einer AO Gemeinderatsitzung um die Grundstück Malversationen der Rot-Grünen Stadtverwaltung ging. Allen voran der Verkauf das Areal des Wiener Trabrennverein an die Viertel Zwei und die IC Development. Doch wer da glaubte es käme Licht ins Dunkel wurde schwer enttäuscht.
      Wenige Minuten nach Neun begann die Sitzung mit der Feststellung das die Vizebürgermeisterin Vassilakou schwänzt und auf Dienstreise ist. Noch anwesend Bürgermeister Ludwig! Gemeinderat Ulrich von der ÖVP, die den Sondergemeinderat verlangt haben zählt die verschiedenen dubiosen Fälle auf. Die Krieau, die Semmelweis-Klinik und den Verkauf der 3.000 Sozialwohnungen der Wohnbauträger GFW. Anschließend kritisierte Beate Meinl-Reisinger den Unwillen der SPÖ diese Fälle offen zu legen und verabschiedete sich vom Gemeinderat Richtung Parlament. In der Zwischenzeit verdünnisierte sich auch BGM Ludwig, obwohl alle diese Fälle in seine Tätigkeit als Wohnbaustadtrat an 2007 und die MA50 fielen. Auch die Reihen der SPÖ lichteten sich zusehends Richtung Cafeteria, wo man sich bei Kaffee und Kuchen besser aufgehoben fühlte. Was dann jedoch der Grüne David Ellensohn vom Rednerpult von sich gab, war nur peinlich. Ohne auf das Tagesthema einzugehen beschimpfte er die Opposition mit allen Sachen. Erst der GM von der FPÖ brachte es wieder zu Tagesthema zurück und ging Detailliert auf die Punkte ein, eher der erste Sprecher der SPÖ versicherte das das Wiener Trabrennverein einen hundertjährigen Pachtvertrag habe und sicher nicht in der Existenz gefährdet sei …….
      Das war dann genug für mich da weder BGM Ludwig der mit den früheren WTV Präsidenten Anton Gaál diesen Deal mit der Viertel Zwei einfädelte noch seine Tochter Kathrin Gaál die jetzt zufälligerweise Stadträtin für Wohnen, Stadterneuerung ist sich zu Wort meldeten.

      Watschenmann schau oba …….


      Bilder
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    • Krieau im Fokus ……
      Die Trabrennbahn Krieau stand im Zentrum der Kritik. Das Areal sei "heimlich und intransparent" verkauft worden, der Preis nach wie vor unbekannt. Wölbitsch (ÖVP) nahm dabei auch Bürgermeister und Ex-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) in die Pflicht. ……
      Abgeordnete der SPÖ verteidigten die Projekte. "Es herrscht maximale Transparenz. Es wird kein Gemeindevermögen verscherbelt", sagte Kurt Stürzenbecher. Bezüglich Krieau versicherte der rote Abgeordnete, dass der Trabrennverein bleiben könne, wenn er das wolle: "Es gibt einen unbefristeten Vertrag." - ……..
      Versuch der Beruhigung
      Um die Opposition zu beruhigen, zimmerte Rot-Grün zudem kurzfristig einen Resolutionsantrag zusammen, in dem sich Rot-Grün "zum Erhalt dieser historischen Sportstätte" bekennt und "den Fortbestand des Standorts im Rahmen der Vollziehung des Wiener Sportstättenschutzgesetzes bestmöglich unterstützen" werde. Die Skepsis von FPÖ, ÖVP und Neos legte sich dadurch allerdings nicht merklich. -
      Auszug aus dem „derstandard.at“