Großer Preis von Deutschland

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    • Großer Preis von Deutschland

      Beim Großrenntag in Hamburg-Bahrenfeld am 14. Oktober stand der mit 150.000 Euro dotierte GP von Deutschland für vierjährige Traber über 2200 mA im Mittelpunkt der Interessen. Schwedens derzeitiger Champion Ulf Ohlsson führte den aus Kanada nach Schweden importierten Hesiod (br. H. v. Explosive Matter - S.J.'s Sentiment, v. S.J.'s Photo) in guten 12,1a zum sicheren Erfolg über den US-Landsmann Enterprise (Carl Johan Jepson, 12,2) sowie den Deutschen Classic Connection (Jean-Pierre Dubois, 12,3). Klar dahinter landete der Schwede Prosperous (Marcus Lindgren, 12,5) vor dem Derbysieger 2017, Tsunami Diamant (Robin Bakker, 12,5). Der Gewinnreichste und Schnellste der Generation, Giveitgasandgo (Kevin Oscarsson) wurde in 13,0 nur Achter - anscheinend benötigt er ein ungestörtes Rennen von der Spitze, so könnte er mit absoluter internationaler Klasse mithalten, wie er heuer mehrfach gezeigt hat; leider scheint er zusätzlich am Management der norwegischen Pferdeleute zu scheitern. Toto: 134; 33, 28, 38; Zw.: 284; Dw.: 8974:10.

      Den internationalen Vierjährigen bis GS 50.000 € war mit dem Deutschland-Cup (50.000 €, 2200 mA) ein weiterer hochdotierter Beweb reserviert, in dem Champion Michael Nimczyk einen seiner fünf Tagessiege feierte. Er führte den vorjährigen Derbyvierten Mister Ed Heldia (dbr. H. v. Conway Hall - Lady Heldia, v. Ganymède) in verbesserteen 13,1 zum leichten Erfolg über Hugo Lobell (NL, Rick Ebbinge, 13,3), Vespertilio Jet (IT-SE, Kevin Oscarsson, 13,4) und Pelle Barosso (13,9), mit dem Josef Franzl eine "Lanze für die Bayern" brach. Die andere Tages-Chance von Franzl, Azimut, scheiterte im Banks-Rennen (30.000 €, 1680 mA) an einer Galoppade, während Peter Untersteiner mit dem holländisch gezogenen Generaal Bianco (5j. br. W. v. Ufo Kievitshof - Zaskia, v. Coktail Jet) in verbesserten 10,6 über Shadow Gar (IT-SE, Carl Johan Jepson, 10,8) und Gilda Newport (DE, Dion Tesselaar, 11,0) triumphierte.