Am Besten so weitermachen wie bisher und traurig sein, aber keine Konsequenzen ziehen!

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    • Am Besten so weitermachen wie bisher und traurig sein, aber keine Konsequenzen ziehen!

      Oder doch es mit einen neuen Zentrale Präsidenten umgehend versuchen, neue Ideen umzusetzen!

      Der österreichische Trabrennsport gehört komplett neu ausgerichtet, natürlich verbunden mit Personaländerungen!

      Man muss in Ö erkennen, dass auch Spieler zum Trabrennsport gehören und dieser Gruppe muss etwas geboten werden!
      (auf jeden Fall kein Tetra Pack Wein wie beim Hunyady TAG in der Tribüne!)

      Die Generalversammlung vom WTV am 6.12.2018 um 1800 Uhr wird zeigen ob sich in Wien (Europabahn Krieau) jemals noch was ändern wird!

      Es ist zu befürchten, mit diesen Vorstand und Doppelpräsidenten, nein!




      trab-inside.de/


      Zur Neuausrichtung in Frankreich

      (08.11.18) Der Rapport Jean Arthuis, vor einiger Zeit angekündigt, ist nun da.
      Der am 17. April von Premierminister Édouard Philippe in Auftrag gegebene Bericht über den Pferdesektor wurde gestern veröffentlicht. Der ehemalige Minister für Wirtschaft und Finanzen empfiehlt die Umwandlung der PMU (Pari Mutuel Urbain) in eine Aktiengesellschaft mit staatlicher Mehrheit. Derzeit verfügt der Pariser Betreiber über einen GIE-Status (Economic Interest Group), der von den beiden Muttergesellschaften France-Galop und LeTrot kontrolliert wird. Laut Jean Arthuis ist die Haupteinnahmequelle der Pferdewirtschaft ständig rückläufig, und Pferderennen stehen einer Gruppe von Turfisten gegenüber, die dringend einer neuen Verankerung in der Gesellschaft benötigt.
      Die Mission von Jean Arthuis war, eine Vision für einen neue Verankerung des Pferderennsports in der Öffentlichkeit aufzuzeigen. Die Rücknahme von Sportwetten und Poker wird dabei für unerlässlich gehalten. Die PMU soll sich ausschließlich auf ihr Kerngeschäft, die Pferdewetten kontenzentrieren. Nach Ansicht des Berichterstatters ist die Strategie der PMU, das Angebot des Spiels zu vervielfachen, eine neue Kundschaft zu gewinnen, um die an die Besucher gerichtete Botschaft zu verwischen, gescheitert. Es sei wichtig, das Wettangebot zu vereinfachen, indem die Anzahl der Rennen verringert und der Fokus auf einfachere Wetten gelegt wird, die für die breite Öffentlichkeit bestimmt sind. Dazu hat der Ansatz der neuen Geschäftsführung der PMU den Grundstein gelegt. Der 184 Seiten umfassende Rapport wird vielleicht Gegenstand einer Auswertung in der nächsten Ausgabe von trabinside sein.
      Zur aktuell beschlossenen Strukturreform einige Stichpunkte:
      Am 17. Oktober hob Paris-Turf den Schleier für die französischen Premium-Rennbahnen, die 2019 die meisten Rennen verlieren würden. Es war jedoch klar, dass die Veranstaltungen im Ausland bei der Einschränkung der Angebote, die im nächsten Jahr im PMU-Netzwerk den Wettern angeboten wird, auch einen sehr hohen Tribut zahlen muss. Insgesamt sollten aus Sicht der Prognose 1.636 Ereignisse im Ausland (d.h. 44% der Gesamtmenge von 2018) für das nächste Jahr geplant werden.
      Die Philosophie besteht darin, das Beste vorzuschlagen. Auswahltage wie den ARC , PDA und die wichtigen Gruppenrennen, auch das Elitloppet und große ausländische Rennen werden die Franzosen zusätzlich nutzen, um Slots für die Organisation von französischen Ereignisse zu optimieren.
      Die ausländischen Rennen müssen in genau definierte Zeitnischen und Gitter passen und gleichzeitig ein besseres Gleichgewicht der Disziplinen (Trab-Galopp) gewährleisten, als wir es im Jahr 2018 gesehen haben. Es ist sehr wahrscheinlich. dass dies zu einem Nettoverlust für ausländische Verbände führen wird, der 2,5 bis 3% betragen wird. Insgesamt sollte es also etwas mehr als 1.000 ausländische Rennen im Trab und 1.000 im Galopp geben, wobei die Möglichkeit besteht, zusätzliche Rennen zu verkaufen, wenn die PMU eine Gruppe im Ausland betreibt, z.B. Wettstar oder Eurotierce.
      Die reduzierte Masse an Trabrennen ist anderweitig ausreichend beleuchtet worden. Für die Galopprennen wissen wir, dass auch die Rennen in Lateinamerika (458 auf 189) sowie die von Meydan ( 107 auf 37), Südafrika (190 auf 81) und Singapur (128 auf 43)starke Reduzierung erfahren haben. Einige Angebote wie Australien, Tschechien oder die Vereinigten Staaten werden wahrscheinlich in Premium gelöscht. Nicht unerhebliche Auswirkungen auch für unsere belgischen und deutschen Rennen.
      Es muss noch betont werden, dass die Muttergesellschaften eine Reihe von Rennen - keine Premium-Meetings anbieten werden - die unter der Woche täglich am Ende des Vormittags ein oder mehrere kleine ausländische Meetings mit drei Rennen betreffen sollen.
      Quelle: Paris Turf vom 7. Nov.

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