Gelsenkirchen wegen Herpes geschlossen

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    • Gelsenkirchen wegen Herpes geschlossen

      Die Trabrennbahn Gelsenkirchen wurde nach einem weiteren Herpes-Fall vorerst geschlossen. Nachdem dort bei einem eingegangenen Pferd der Virus diagnostiziert wurde, ist nun ein zweiter Fall bekannt geworden.
      Dies berichtet der Media-Sportservice West und beruft sich dabei auf eine Mitteilung des Traber-Dachverbands HVT. Dort heißt es: „Bei weiteren Untersuchungen wurde ein zweiter Fall festgestellt und deshalb die Bahn am Nienhausen Busch vorerst geschlossen. Der für Dienstag geplante Gelsenkirchener Renntag wird ab 11.40 Uhr in Dinslaken durchgeführt – mit unveränderten Startfeldern. Pferde aus Gelsenkirchen dürfen allerdings nicht anreisen.“
      Der Dachverband der Traber äußerte sich wie folgt:
      „Die Blutuntersuchung eines am 20. Januar auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen eingegangenen Pferdes ergab, dass das Pferd mit dem Equine Herpesvirus 1 infiziert war. Für den Stall, in dem das Pferd stationiert war, hatte der Rennverein Gelsenkirchen Quarantäne-Maßnahmen ergriffen. Am Freitag, 24. Januar, hat ein vom HVT beauftragter Tierarzt weitere in dem Stall stationierte Pferde untersucht und Proben entnommen. Eine dieser Proben weist laut Laborbericht vom 27. Januar ebenfalls einen positiven Befund auf den Equine Herpesvirus 1 auf. Bis auf weiteres ist die Trabrennbahn Gelsenkirchen geschlossen. Ab sofort darf kein Pferd auf die Rennbahn verbracht oder von dort abtransportiert werden. Der Stall, in dem die beiden positiven Befunde festgestellt wurden, wird streng isoliert. Bis auf weiteres dürfen keine der dort stationierten Pferde den Stall verlassen. Auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen finden bis auf weiteres keine Rennveranstaltungen statt. Der für Dienstag, 28. Januar, geplante PMU-Renntag findet statt, wird aber in Dinslaken abgehalten. Die auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen stationierten Pferde sind dort nicht teilnahmeberechtigt und verbleiben in Gelsenkirchen. In den kommenden Tagen werden alle auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen stationierten Pferde auf Equine Herpesvirus 1 untersucht.“