Ohne J.Bayer in der Rennleitung geht es gar nicht!
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Aber heute hat die RL generell wieder ordentlich in den Schmalztopf gegriffen. Ist das bei der heutigen Situation überhaupt notwendig? Mir ist schon klar das Fouls und übertriebener Peitschengebrauch bestraft werden müssen, aber in dieser Höhe?
Unter dem Motto: "Danke das ihr heute noch da ward und zahlts noch ordentlich ein". -
Die Höhe der jeweiligen Strafe hängt auch von der Wertigkeit des Rennens ab, stand schon auch vor kurzem so im Forum.
Aber die Wiederholungsfälle mit selbigem Wortlaut müssten korrigiert werden. -
Also mir hat mein Trainer gesagt, dass die Strafen erst ab einer Dotation von 5000 verdoppelt werden. Kein Rennen hatte heute diese Dotation.
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mich würde interessieren was das vorschriftswiedrige verhalten genau ist ?
bitte danke für die aufklärung -
Old Shatterhand schrieb:
Also mir hat mein Trainer gesagt, dass die Strafen erst ab einer Dotation von 5000 verdoppelt werden. Kein Rennen hatte heute diese Dotation.
Der 1. Wiederholungsfall ist ja bereits der zweite Delikt im selbigen Strafvorfall.
50 € für das 1. Mal / 100 € für das 2. Mal, aber es geht ja auch bereits bei einem Trainer um den 2. Wiederholungsfall! -
Ist doch absolut richtig. Bei uns hauen sie wie gestörte drauf. Hatte vor einiger Zeit ein gutes Gespräch mit C.Lugauer darüber. Er hat gesagt er war früher auch einer der nicht zimperlich war, aber er ist mit der Zeit draufgekommen das es überhaupt nichts bringt! Er verglich das ganze mit einem Boxer, beim ersten Schlag schüttelt er sich noch ab, ab dem zweiten zieht er sich nur mehr zusammen und macht sich klein. So ist es bei den Pferden dann auch, und wer logisch denkt, merkt das ein Pferd dann selten schneller laufen wird wenn es sich zusammenkrampft. Aber gut, wir wissen ja zum Glück alle wie gut unser Sport im internationalen Vergleich ist.....also regen wir uns drüber auf ......modernes Training bzw Pferdehaltung wäre vielleicht ein kleiner Ansatzpunkt
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SandroGallo () aus folgendem Grund: modernes....nicht moRdendes-> danke Sirvano
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Sandro Gallo@
Alles RICHTIG...
Mir gefallen auch sehr viele ihrer
Beiträge sehr gut... (ein Profi.)
Eines noch... ich denke sie meinen
das MODERNE Training....dass andere
gibts leider auch.....
Alles Gute... BG sirvano -
Hatte heute ein interessantes Gespräch mit einem "Profi"-Besitzer. Seiner Meinung nach vertragen Stuten das weniger als hengste oder Wallache. Er hat seine Stute nach dem Erwerb monate-lang ganz speziell schonend vorbereitet, nur keine Peitsche - und der Erfolg hat sich wirklich gute eingestellt. Mehrere Siege und ein ganz liebes Pferd! Hoffe, er gibt die 8-jährige in die Zucht!
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Interessant z.B wäre, warum E.Kubes im 7. Rennen eine Strafe in der Höhe von € 100, 1. WH-Fall bekommen hat??? Wo war da ein Vorschriftswidriges Verhalten??
Vielleicht gibts da ein neues Reglement, bzw. fehlen mir die "Hintergrundinformationen????" -
In Ihrer letzten Sitzung am 5. März 2020 hat die Leitung der Zentrale für Traber-Zucht und -Rennen in Österreich, folgende Beschlüsse gefasst:
Neue Vorschriften für den Peitschengebrauch
Änderung - § 81 Abs. 12 ÖTR – neuer Text:
Die Länge der Peitsche darf im Reiten 90 cm und im Fahren 135 cm nicht überschreiten, der Schmiss darf 8 cm lange sein.
Am Start und während des gesamten Rennens muss die Peitsche in Fahrtrichtung und nicht seitlich oder nach hinten gehalten werden. Die Fahrer müssen jede Art von Brutalität vermeiden und jeden Peitscheneinsatz, der andere Gespanne beeinträchtigen kann, insbesondere durch Gebrauch der Peitsche von der Seite oder von hinten. Die Schläge dürfen nicht mit übermäßiger Heftigkeit erfolgen und der Arm des Fahrers darf dabei nicht über Schulterhöhe gehoben werden. Schläge auf den Sulky, die Radscheiben oder die Nummerntafel sind verboten. Auf den letzten 500 Metern des Rennens dürfen maximal 7 Schläge mit der Peitsche erfolgen, davon maximal 3 auf den letzten 200 Metern des Rennens. Reagiert das Pferd auf einen Peitscheneinsatz nicht (mehr), ist ein weiterer Einsatz der Peitsche verboten. Verboten ist auch das Boxen und Treten des Pferdes sowie eine übermäßige Unterstützung durch groben Einsatz der Gebisstrense.
Diese neue Vorschrift ist eine Angleichung an die Änderungen betreffend Peitschengebrauch in Italien, Frankreich und Deutschland. Geschuldet dem starken Druck einiger Tierschutzvereinigungen, speziell in Deutschland versucht PETA sowohl Galopp- wie Trabrennen den Garaus zu machen. Ich hoffe auf keine Gnade für Fahrer, welche sich nicht an die Vorschriften halten. Warum funktioniert es in den skandinavischen Ländern? -
Alles diese Vergehen konnte ich bei dieser Fuhr nicht feststellen!
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