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    • Großveranstaltungen sind bis einschließlich Ende August untersagt – das war eine der Kernaussagen am Mittwochabend nach der Zusammenkunft der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten. Der Begriff „Großveranstaltung“ wurde zunächst nicht näher definiert, doch ist davon auszugehen, dass es sich um Volksfeste und allerlei andere Belustigungen handelt, bei denen eine erhebliche Zahl von Zuschauern anwesend ist. Fußballspiele etwa. Und Pferderennen, wo dann doch Besucherzahlen im vier- bis fünfstelligen Bereich zu verzeichnen sind. Sollte der Beschluss greifen, dann wird es das Derby-Meeting, die Rennwoche in Bad Harzburg und die „Große Woche“ in Iffezheim nicht geben, zumindest nicht an den vorgesehenen Terminen und nicht vor Publikum. Und auch all die zuschauerträchtigen Sonntage in Köln, Hoppegarten oder München nicht. Diese Veranstaltungen vor leeren Rängen auszutragen, das ist kaum vorstellbar.Auch die Überlegung, am 1. Mai in Hannover den Rennbetrieb wiederaufzunehmen, ist wohl hinfällig, wenn die Fußball-Bundesliga frühestens eine Woche später mit Geisterspielen startet. Vor dem 10. Mai dürfte es also kaum losgehen. Es wird also ein schwe-rer Weg werden zur Normalität, wenn es sie in diesem Jahr überhaupt noch gibt. Am Donnerstagabend soll vom Dachverband ein neues Rennprogramm erstellt werden, doch wie lange dessen Haltbarkeit sein wird, ist unklar. Planungssicherheit sieht in diesen Tagen anders aus. Ein Derby im September ist nicht einmal utopisch, das komplette Gruppe-Programm muss umgestrickt werden.Komplizierte Zeiten. :/