Gerhard Mayr 1. und 2.8. in Berlin-Mariendorf

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    • Gerhard Mayr 1. und 2.8. in Berlin-Mariendorf

      Wie auch in "Traben hautnah in Baden" angekündigt, ist Trainer Gerhard Mayr dieses Wochenende in Berlin-Mariendorf engagiert, wobei es auch zu einer Begegnung mit Orlando Jet kommt. Aus dem Etablissement von Gerhard Mayr sind am Samstag genannt: Power BMG, Rebound (Cornelia Mayr, Reiten), Saskatchewan (Denise Baumgartner, Reiten), Patron Viking und Good Fellow (FR). Zudem als weiterer Ösi, Otto Cash (mit Saskia Krause ebenfalls im Trabreiten).

      Am Sonntag sind genannt: Quinar, Muscle Boy AS (gegen Orlando Jet/Rudolf Haller) und Golden Times. Weitere Ösis sind: Bonjour Venus (Jochen Haide) und Chillamoi (Emma Stolle).
    • Dazu zum zweitwichtigsten Rennen am Tag :) Orlando Jet im 6.Rennen 1900mA um 16:24
      Hompage Rennbahn Berlin Vorschau:
      Wohl kaum ein Traber erzeugt bei den Fans solch eine Begeisterung wie der vierbeinige Düsenjet des österreichischen Rennstalls Team Neuhof und Hallers gesamtes Team darf sich in Mariendorf wie bei einem Heimspiel fühlen. Vor fast genau einem Jahr, nämlich am 4. August 2019, schrieb Orlando Jet Sportgeschichte: Der Dunkelbraune stürmte in der Askania-Meile in 1:11,1 min. zu einem fantastischen Bahnrekord. Noch niemals war ein Traber auf der 1913 eröffneten Piste so schnell wie Orlando Jet. Und sicherlich können auch vom äußerlichen Erscheinungsbild her nur sehr wenige seiner Artgenossen mit dem bildhübschen Hengst mithalten. Wenn Orlando Jet seine Geschmeidigkeit und seine Muskeln spielen lässt, ist jeder Betrachter von der Aura, die der 18-malige Sieger ausstrahlt, fasziniert.
      Knapp 390.000 Euro Preisgeld hat Orlando Jet für seinen Besitzer Walter Bauer bisher verdient und nun soll er die Bilanz in dem mit 10.000 Euro dotierten Lauf der Gold-Serie, der als 6. Rennen ausgetragen wird, weiter aufstocken. In Berlin hat Orlando Jet seit dem 7. August 2016 – also seit fast vier Jahren – keine Niederlage mehr erlitten. Trotzdem wird die Aufgabe für den Hengst zu keinem Spaziergang. Zum einen hat Orlando Jet seit Januar lediglich einen Probelauf bestritten und zum anderen hat der Siebenjährige als einziger Teilnehmer die zweite Startreihe zugeteilt bekommen. Vom Potential her steht Orlando Jet zwar deutlich über seinen acht Gegnern. Aber keiner seiner Konkurrenten hat ein Problem mit 12-er Kilometerzeiten und niemand wird den Topfavoriten einfach durchwinken. Gegen Mister Ed Heldia (Robbin Bot), Gustavson Be (Victor Gentz), Emilion (Michael Nimczyk), Rainbow Diamant (Heinz Wewering), Muscle Boy AS (Gerhard Mayr), Victory Knick (Thomas Panschow), Khalid (Gerhard Steinhaus) und New Dawn (Thorsten Tietz) wird sich also selbst der Superstar diesmal strecken müssen.
    • Erster Rückblick auf Berlin-Mariendorf - 1.8.:

      2. R.: Power BMG/Gerhard Mayr 7./15,9a/1900 43:10

      3. R. (Trabreiten): Otto Cash/Saskia Krause 3./17,7/2000 64:10 200 €
      Saskatchewan/Denise Baumgartner 7./19,5/2040 559:10
      Rebound/Cornelia Mayr/dis.Gal./2040 63:10

      8. R.: Patron Viking/Gerhard Mayr 8./16,7a/1900 837:10 150 €

      9. R.: Good Fellow (FR)/Gerhard Mayr/dis.Gal./1900 97:10
    • Zweiter Rückblick auf Berlin-Mariendorf - 2.8.:

      Wie @Fantom schon hervorhob, das Rennen der Giganten wurde eine überlegene Beute des von Steffi Mayr gelenkten Jimmy. Hat dieses Gespann nicht auch schon im Vorjahr dort gewonnen?*) Leider gibt es von den Minitrabern keine Rennberichte.

      Das weitere Abschneiden der Ösis:

      3. R.: Bonjour Venus/Jochen Haide 5./17,4a/1900 1112:10 70 €
      Quinar/Gerhard Mayr 7./17,6a/1900 105:10

      6. R.: Orlando Jet/Rudolf Haller 1./11,8a/1900 12:10 4400 €
      Muscle Boy As/Gerhard Mayr 5./12.6a/1900 156:10 450 €

      7. R.: Chillamoi/Emma Stolle 5./19,4a/1900 228:10 70 €

      8. R. (Auktionsrennen für 3j.): Golden Times/Gerhard Mayr 6./14,5a/1900 481:10 300 €

      *) Jawohl, 3.8.2019 Jimmy vor Iron Man.

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    • Wenn man sich hierzulande die großteils dilettantischen Zustände ansieht wäre es ja ein Wunder wenn es anders wäre.
      Es Beginnt bei den Vereinen und endet bei den Aktiven.
      Das Motto jeder gegen jeden, keinerlei Disziplin bei der Abwicklung der Rennen, Rennleitungen die Komplett überfordert sind bzw nicht interessiert an korrekten Abläufen von fairen Wettkämpfen sind.
      Der österreichische Trabrennsport driftet immer mehr in Richtung Amateurhaftigkeit traurige Zeiten.
    • Grundsätzlich ist es Gerhard Mayr hoch anzurechnen, dass er die Mühen nach Berlin zu fahren nicht scheut. Er ist Profi genug um die Chancen seiner Pferde realistisch einzuschätzen und nicht zum Spaß spazieren fährt.
      Ich kenne die Umstände des Transportes nicht, weiß aber von unseren Pferden, dass der Transport keine unwesentliche Belastung darstellt, welcher von den Pferden unterschiedlich verkraftet wird.
      Dass dem so ist haben auch schon sehr gute ausländische Pferde bei Starts in Österreich zur Kenntnis nehmen müssen. Vom LKW starten ist nicht für alle Pferde geeignet..
      Das könnte z.B. aktuell auch bei Theresa Viking in Stutenderby der Fall gewesen sein.
      Das besser dotierte Rennen auch stärkere Konkurrenz anzieht ist auch keine Überraschung.
      So negativ wie tw. geschrieben würde ich Auslandsstarts von, in Österreich stationierten Pferden, nicht sehen. Es gibt auch aktuell genug erfolgreiche Auftritte außerhalb Österreichs.

      MfG
      RH
    • @herbacek
      Also wenn Sie jetzt Zante Laser anspielen hinkt der Vergleich schon sehr!!!
      Auch die Erfolge von Sydney sind ja eher nicht besonders Überzubewerten in Italien gibt es halt Rennen die man sich recht leicht holen kann ( siehe Beatrice San)
      Aber sonst würden mir keine in Österreich trainieren Pferde einfallen die Sich in Ausland bewährt hätten (mit Ausnahme in Straubing wo endlich Verhältnis wie bei uns herrschen) der Rest ist reine schön Färbereien.
    • @'Jackpot
      Ich denke, dass es im Vorjahr durchaus gute Ergebnisse auch in München gegeben hat.
      Auch möchte ich darauf hinweisen, dass Besuche ausländischer Pferde bei uns längst keine Selbstläufer mehr sind. Deshalb ist es für mich durchaus berechtigt, mit, bei uns erfolgreichen Pferden auch ins Ausland zu gehen.
      Was Sydney betrifft, so darf man diese Siege sicher nicht überschätzen, auch wenn er nie ausgefahren wurde. Doch hatten einige italienischen
      Pferde da auch schon Siegformen und Rekorde von 1,14 und 1,15.
      MfG
      RH