Avenches, 22.6.2021: Favroiten-Tag mit einer überlegenen Isattina in der Coupe des 3ans
Die gestrigen Trab-Rennen über Mittag hatten nach enormen Regenfällen kurz sogar auf der Kippe gestanden. Doch es hörte grad noch rechtzeitig auf zu regnen, so dass die Bahncrew die Piste in einen praktikablen Zustand verwandeln konnte. Die Rennen wurden allesamt von Favoriten gewonnen.
Isattina dominierte bei den Dreijährigen von der Spitze aus in souveräner Manier. Für Diskussionen, respektive Kopfschütteln sorgten die Gangartrichter, welche eine Galoppeinlage von Ezattec (mindestens 25 Sprünge im ersten Bogen) erst nach dem Rennen sanktionierten.
50 Liter Regen pro Quadratmeter hatte es innerhalb weniger Stunden bis gestern Vormittag in Avenches runtergeschüttet. Die Sandbahn sah entsprechend bemitleidenswert aus. Der Sand war in den Bögen runtergespült worden, es hatte Furchen und innen lag Wasser. So wurden die im IENA domizilierten Trainer zur Krisen-Sitzung einberufen (lobenswert!). Die Bahncrew machte sich an die Arbeit und schliesslich konnten die Rennen durchgeführt werden.
Die Wettumsatz-Zahlen fielen wohl in etwa den Erwartungen entsprechend aus, oder noch etwas besser als befürchtet. Mit durchschnittlich weniger als 8 Startern (7.75) ist halt kein grosser Staat zu machen. Es begann mit rund 145'000 Euro Umsatz in der Coupe des 3Ans (7 Starter), gefolgt von lediglich 125'000 Euro im TF-Rennen (nur 6 Starter nach dem Startverzicht von Apache de Chenu). Dafür waren die letzten beiden Rennen mit rund 250'000 Euro Umsatz (8 und 10 Starter) dann wieder gut. Ergab im Durchschnitt etwas über 192'000 Euro PMU-Umsatz pro Rennen.
Isattina macht von der Spitze aus, was sie will
In Abwesenheit von Impact de Colmine war Ecurie Turrettinis Isattina die klare Favoritin. Die ohne Fehler noch immer ungeschlagene Love You-Tochter setzte sich mit ihrem Trainer Vitor Nunes de Oliveira sofort an die Spitze und konnte dort tun, was immer sie (oder ihr Fahrer) wollte. Das Tempo blieb lange gemächlich (Siegerzeit am Ende 1:19,9), doch als Vitor Nunes de Oliveira ernst machte und die 1.40:1-Favoritin antreten liess, war die Entscheidung im Nu gefallen. Dies alles fiel ihr umso leichter, als Intrigue (mit Marc-André Bovay anstelle des kranken Louis Baudron) am Start durch einen Fehler viel Boden verlor. Die Ready Cash-Stute wurde um Rang zwei schliesslich vom erneut stark laufenden Inexes du Martza noch um kurzen Kopf abgefangen.
Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung von Isattina, die nach 7 Starts nun 5 Siege (und zwei Disqualifikationen) auf ihrem Konto hat. Die Vollschwester von Elattori hat den Jahrgang aktuell jedenfalls fest im Griff.
Die gestrigen Trab-Rennen über Mittag hatten nach enormen Regenfällen kurz sogar auf der Kippe gestanden. Doch es hörte grad noch rechtzeitig auf zu regnen, so dass die Bahncrew die Piste in einen praktikablen Zustand verwandeln konnte. Die Rennen wurden allesamt von Favoriten gewonnen.
Isattina dominierte bei den Dreijährigen von der Spitze aus in souveräner Manier. Für Diskussionen, respektive Kopfschütteln sorgten die Gangartrichter, welche eine Galoppeinlage von Ezattec (mindestens 25 Sprünge im ersten Bogen) erst nach dem Rennen sanktionierten.
50 Liter Regen pro Quadratmeter hatte es innerhalb weniger Stunden bis gestern Vormittag in Avenches runtergeschüttet. Die Sandbahn sah entsprechend bemitleidenswert aus. Der Sand war in den Bögen runtergespült worden, es hatte Furchen und innen lag Wasser. So wurden die im IENA domizilierten Trainer zur Krisen-Sitzung einberufen (lobenswert!). Die Bahncrew machte sich an die Arbeit und schliesslich konnten die Rennen durchgeführt werden.
Die Wettumsatz-Zahlen fielen wohl in etwa den Erwartungen entsprechend aus, oder noch etwas besser als befürchtet. Mit durchschnittlich weniger als 8 Startern (7.75) ist halt kein grosser Staat zu machen. Es begann mit rund 145'000 Euro Umsatz in der Coupe des 3Ans (7 Starter), gefolgt von lediglich 125'000 Euro im TF-Rennen (nur 6 Starter nach dem Startverzicht von Apache de Chenu). Dafür waren die letzten beiden Rennen mit rund 250'000 Euro Umsatz (8 und 10 Starter) dann wieder gut. Ergab im Durchschnitt etwas über 192'000 Euro PMU-Umsatz pro Rennen.
Isattina macht von der Spitze aus, was sie will
In Abwesenheit von Impact de Colmine war Ecurie Turrettinis Isattina die klare Favoritin. Die ohne Fehler noch immer ungeschlagene Love You-Tochter setzte sich mit ihrem Trainer Vitor Nunes de Oliveira sofort an die Spitze und konnte dort tun, was immer sie (oder ihr Fahrer) wollte. Das Tempo blieb lange gemächlich (Siegerzeit am Ende 1:19,9), doch als Vitor Nunes de Oliveira ernst machte und die 1.40:1-Favoritin antreten liess, war die Entscheidung im Nu gefallen. Dies alles fiel ihr umso leichter, als Intrigue (mit Marc-André Bovay anstelle des kranken Louis Baudron) am Start durch einen Fehler viel Boden verlor. Die Ready Cash-Stute wurde um Rang zwei schliesslich vom erneut stark laufenden Inexes du Martza noch um kurzen Kopf abgefangen.
Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung von Isattina, die nach 7 Starts nun 5 Siege (und zwei Disqualifikationen) auf ihrem Konto hat. Die Vollschwester von Elattori hat den Jahrgang aktuell jedenfalls fest im Griff.