Achtungserfolg für Christian Schumach bei Olympia
(Ernst Kopica)
Christian Schumach und sein Te Quiero SF schlugen sich am zweiten Tag des Dressur Grand Prix prächtig. Die beiden hatte sogar eine kleine Chance aufs Kür-Finale, am Ende landeten sie mit sehr guten 70,900 % auf Rang 21 und sind damit drittes Ersatzduo für den Freestyle.
Genau in dem Moment als die österreichische Radrennfahrerin Anna Kiesenhofer beim Mount Fuji auf den letzten Metern zu ihrer sensationellen Goldmedaille unterwegs war, ritt der Kärntner Christian Schumach 90 km entfernt im Baji Koen Equestrian Park zu seinem ersten olympischen Grand Prix ein. Te Quiero wirkte trotz der immer noch vorherrschenden Hitze von Tokio frisch und entspannt. Konzentriert zeigte der Holsteiner Totilas-Sohn eine beeindruckend reife Leistung, Lektion um Lektion gingen flüssig von der Hand und als absoluten Höhepunkt sah man eine perfekte Piaffe, die auch von den sieben Dressurrichter:innen einheitlich mit 8,0 bewertet wurde. Den wunderschönen Ritt konnten auch die ein wenig verwackelten Zweierwechsel nicht trüben, bei den Einerwechseln stimmte die Harmonie aber wieder. Am Ende gab es eine Note von 70,900 %, was in der Qualifikationsgruppe D bei zehn Teilnehmern den ausgezeichneten dritteb Platz ergab. Nur die zwei Gruppenersten hatten ihr Finalticket fest in der Tasche.
Kurz schien es so, als würde Schumach dafür einen der sechs begehrten „Lucky-Loser-Plätze“ fürs Einzelfinale ergattern können, aber in den beiden letzten Gruppen schoben sich noch drei Duos davor, sodass er nur bei einem Ausfall von drei Pferden am Mittwoch nachrücken würde! Angesichts der heutigen Darbietungen ist eine solche Möglichkeit aber durchaus drinnen. Denn fast alle Pferde müssen jetzt noch einmal in den Grand Prix Spécial für die Mannschaftsentscheidung. Wer weiß, ob danach noch alle fit für die Kür sind, denn einigen sah man schon heute bei ihrem ersten Antreten die Strapazen, die Hitze, Flug mit sich gebracht haben, deutlich an!
(Ernst Kopica)
Christian Schumach und sein Te Quiero SF schlugen sich am zweiten Tag des Dressur Grand Prix prächtig. Die beiden hatte sogar eine kleine Chance aufs Kür-Finale, am Ende landeten sie mit sehr guten 70,900 % auf Rang 21 und sind damit drittes Ersatzduo für den Freestyle.
Genau in dem Moment als die österreichische Radrennfahrerin Anna Kiesenhofer beim Mount Fuji auf den letzten Metern zu ihrer sensationellen Goldmedaille unterwegs war, ritt der Kärntner Christian Schumach 90 km entfernt im Baji Koen Equestrian Park zu seinem ersten olympischen Grand Prix ein. Te Quiero wirkte trotz der immer noch vorherrschenden Hitze von Tokio frisch und entspannt. Konzentriert zeigte der Holsteiner Totilas-Sohn eine beeindruckend reife Leistung, Lektion um Lektion gingen flüssig von der Hand und als absoluten Höhepunkt sah man eine perfekte Piaffe, die auch von den sieben Dressurrichter:innen einheitlich mit 8,0 bewertet wurde. Den wunderschönen Ritt konnten auch die ein wenig verwackelten Zweierwechsel nicht trüben, bei den Einerwechseln stimmte die Harmonie aber wieder. Am Ende gab es eine Note von 70,900 %, was in der Qualifikationsgruppe D bei zehn Teilnehmern den ausgezeichneten dritteb Platz ergab. Nur die zwei Gruppenersten hatten ihr Finalticket fest in der Tasche.
Kurz schien es so, als würde Schumach dafür einen der sechs begehrten „Lucky-Loser-Plätze“ fürs Einzelfinale ergattern können, aber in den beiden letzten Gruppen schoben sich noch drei Duos davor, sodass er nur bei einem Ausfall von drei Pferden am Mittwoch nachrücken würde! Angesichts der heutigen Darbietungen ist eine solche Möglichkeit aber durchaus drinnen. Denn fast alle Pferde müssen jetzt noch einmal in den Grand Prix Spécial für die Mannschaftsentscheidung. Wer weiß, ob danach noch alle fit für die Kür sind, denn einigen sah man schon heute bei ihrem ersten Antreten die Strapazen, die Hitze, Flug mit sich gebracht haben, deutlich an!