Im mit etwa 170.000 Dollar dotierten Arthur J. Cutler Memorial absolvierte gestern Abend der von Jean-Pierre Dubois im dänischen Gestütsbuch eingetragene Ecurie D (6j. dk. H. v. Infinitif a.d. To Soon v. Muscle Yankee) sein Jahresdebüt auf The Big M mit Trainer Ake Svansted im Sulky. An vierter Stelle innen liegend, ergriff er auf der Gegenüberseite bei einer Zwischenzeit von 7,1 die Initiative, schloss sukzessive zum Führenden Cuatro De Julio auf und siegte schließlich eher leicht als sicher. Dabei markierte der vom italienischen Derbysieger Infinitif abstammende Hengst eine Zeit von 7,9 (= 1:49,1), womit er nicht nur den Bahnrekord verbesserte, sondern u.a. auch die schnellste jemals in den USA im Mai gelaufene Meile absolvierte sowie eine Reihe von weiteren (Welt-)Rekorden beerbte. Der absolute von Atlanta und Manchego auf der ungleich schnelleren The Red Mile aufgestellte Weltrekord von 7,7 blieb indes vorerst unangetastet.
Gerade mit Blick auf Svanstedts unentschlossene Haltung gegenüber künftigen Plänen (er sprach von der Titelverteidigung in den Breeders Crown und dem International Trot, beides im Herbst) für den bei drei Starts in der neuen Welt ungeschlagenen Hengst, stellt sich mir die Frage, ob und inwiefern Anders Malmrot seiner Aufgabe als Elitloppetchef gerecht wird: Einerseits Gespräche über und Einladungen für Pferde wie Back of the Neck oder Perfetto führen bzw. aussprechen. Und andererseits nicht mitbekommen, dass sich im Training andere potentielle Kandidaten derart anzeigen. Kurzum: In dieser Verfassung würde wahrscheinlich nicht nur ich kommende Woche gerne sehen, wie Ecurie D. sich mit Kalibern, wie Vivid Wise As, Etonnat oder Cokstile misst...
Gerade mit Blick auf Svanstedts unentschlossene Haltung gegenüber künftigen Plänen (er sprach von der Titelverteidigung in den Breeders Crown und dem International Trot, beides im Herbst) für den bei drei Starts in der neuen Welt ungeschlagenen Hengst, stellt sich mir die Frage, ob und inwiefern Anders Malmrot seiner Aufgabe als Elitloppetchef gerecht wird: Einerseits Gespräche über und Einladungen für Pferde wie Back of the Neck oder Perfetto führen bzw. aussprechen. Und andererseits nicht mitbekommen, dass sich im Training andere potentielle Kandidaten derart anzeigen. Kurzum: In dieser Verfassung würde wahrscheinlich nicht nur ich kommende Woche gerne sehen, wie Ecurie D. sich mit Kalibern, wie Vivid Wise As, Etonnat oder Cokstile misst...