17.12. Vincennes: 2j.Kamehameha und ausländische Sieger

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    • 17.12. Vincennes: 2j.Kamehameha und ausländische Sieger

      Am ersten der beiden hochdotierten Renntage 17./18. Dezember war der Prix Emmanuel Margouty (Gr. II, 2H, 120.000 €, 2700 m) der finanzielle Höhepunkt. Von den neun durchwegs erprobten Anwärtern bestätigte Kamehameha (FH Uniclove - Vivolta Jet v. Quatre Juillet) seine bisherigen drei Erfolge und reüssierte ein weiteres Mal Start-Ziel mit Eric Raffin - für Trainer Tomas Malmqvist - in 14,8 sicher mit 2L-1 1/2L-Weile vor dem ersten der drei "Allaires", Koctail du Dain mit David Thomain in 15,0, und dem ebenfalls beachteten King Opera (William Bigeon, 15,1). Die anderen beiden Allaires, Kurtiss und Knockonwood (Startfehler), kamen nicht ins Vordertreffen. Toto: 4,8; 1,4 - 1,3 - 1,4; 4,5:1.

      Den europäischen 4- plus 5jährigen war der Prix Oscar Collard (Gr. III, 80.000 €, 2100 m/A) vorbehalten. Der Italiener Belo Jepson (5bW Timoko - Tiffany del Rio v. Varenne) spielte hier mit David Thomain seine Überlegenheit aus, um in 12,7 - durch eine Schlusshalbe in 09,1 - klar vor dem 5j. Schwedeen Toto Barosso (Johan Untersteiner, 12,8) und der 4j. Clarissa (IT; Alessandro Gocciadoro, 12,8) zu triumphieren. Der beachtete JMB-Schützling First Blood wurde nur Siebenter. Toto: 2,2; 1,4 - 2,0 - 2,3; 8,4:1.

      Der Prix Mansle (Gr. III, eur. 3H/W, 70.000 €, 2100 m/A) stellt im Jahr die erste Startmöglichkeit für 3j. ausl. Wallache dar, wovon keiner antrat. Der deutsch gezogene Wolvega-3j.-Derbysieger Géricault wurde hier favorisiert und blieb mit Christophe Martens stets knapp hinter dem führenden Dubhe Prav. Dann musste er in 12,6 die Italiener Diluca Mo (bH Lorenz del Ronco - Penelopenat v. Bartali Ok; Gabriele Gelormini 12,5) und Desiderio d'Esi (Andrea Farolfi, 12,6) vor sich anerkennen. Der einheimische Jasmin Précieux (Alexis Collette, 12,7) überraschte als Vierter noch vor Dubhe Prav. Toto: 18,5; 3,3 - 5,8 - 1,5; 140,0:1.

      Eine Sondervorstellung gab im 16er-Feld des Prix Michel Thoury (eur. 6-10j., 75.000 €, 2100 m/A) der Schwede Oracle Tile (6bH Ready Cash - Exotic Sund v. Credit Winner), der mit dem Thierry-Sohn Clément Duvaldstin in 11,0 um 5L-1L-Kopf vor Al Capone Stecca (IT; Franck Ouvrie, 11,3; 200:10), Galileo Bello (Benjamin Rochard, 11,5; 340), dessen Zucht-, Stall- und Trainigsgefährten El Greco Bello (Gabriele Gelormini, 11,5; 210), Giboulée de Mars (Franck Nivard, 11,5; 74) und dem lange führenden Always Ek (IT; David Thomain, 11,6; 56) landete. Imponierend war die Schlusshalbe des Siegers in 10,0 von 9. Stelle aus dem Feld; derzeit kommt er wegen seiner geringen Gewinnsumme nicht für den Prix d'Amérique in Frage, wobei er schon 6. im "Bourbonnais" war und noch Punkte sammeln kann.