24.5. HVT: Aussetzen der "vorübergehenden" Einfuhrgebühren nach DE

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    • 24.5. HVT: Aussetzen der "vorübergehenden" Einfuhrgebühren nach DE

      Eine Regelung, die z.B. @Ecoturbina schon jahrelang urgiert hat, wurde vom deutschen HVT mit Geltung ab 1. Juni 2023 beschlossen. Die Einfuhrgeühren für ausländische Pferde zur vorübergehenden Teilnahme an Rennen wurden ausgesetzt. Eine Massnahme, die für mehr Starter in deutschen Rennen sorgen soll. Nach einem halben Jahr soll eine Evaluierung bezüglich der Wirkung erfolgen und Weiteres festgelegt werden.

    • @Sky

      Unsere deutschen Nachbarn sind uns nun einen Schritt voraus, dass freut mich!

      Wir sind in der EU - was soll den wirklich der Blödsinn mit Ein und Ausfuhr mindestens 100 EURO !

      Im Gegenteil, derzeit kommen zu den PMU Rennen sowieso nur Starter, wo man annehmen kann, dass ein "Erster Platz" realistisch ist. Die Feldfüller sind dann die ÖSI!

      Rudi Haller kommt auch nur mit spezieller Einladung zum Beispiel!

      Könnens schon beschließen . auch für Österreich -- Wir sind EU!

      Bei der LISTE - zieht es jeden die Schuhe aus! und es gibt nicht eine eigene Datenbank dazu!

    • Da ich hier wohl etwas Erfahrung habe und hier klare Fehlinterpretationen in den Raum gestellt werden, 2 Sachen dazu:

      1) Eine Einfuhr ist für ein nicht in Ö reg. Pferd, das in Österreich starten soll.
      Dahingegen ist eine Ausfuhr für ein in Ö reg. Pferd, das im Ausland starten soll.
      Somit hängen die 2 Sachen nicht zusammen und es fallen in jedem Fall Kosten von 50 Euro für das jeweilige Dokument an.

      2) Die Medaille hat wie bei allem immer 2 Seiten.
      Auf der einen Seite beschwert man sich, dass die Ausländer kommen und die großen Gelder mitnehmen.
      Auf der anderen Seite verlangt man, dass man dafür kein Geld mehr verlangen soll, dass ausländische Starter kommen, sprich die Einfuhrgebühr nicht mehr verrechnnet werden soll.
      Der Starteranzahl kann das zwar unter Umständen helfen, aber wie groß werden dann die Unkenrufe sein?

      Ganz abgesehen davon ist eine Einfuhr eines nicht in Ö reg. Pferdes mit einem großen arbeitstechnischen Aufwand in kurzer Zeit verbunden, da gewährleistet sein muss, dass die Daten dieser Pferde schon am Nennungstag aktuell sind (betreffend Gewinnsumme, Rennleistungen, Besitzzverhätlnisse, etc.).

      Lg, Michael Hinger

    • @Exel: Punkt 1) ist volkommen klar, danke!

      Punkt 2) Ist wie Sie sagen, ein "zweischneidiges Schwert". Aber da jetzt die deutsche Seite kostenfrei ist und die österreichische Seite zahlen muss (was zB. Trainer Gerhard Mayr früher schon beklagt hat), wäre es vielleicht doch möglich, einmal dem HVT zu folgen. Wie angekündigt, ist es nur für ein halbes Jahr. Ist's nicht so?

      Zu Ihrem letzten Absatz: Ist es nicht üblich, dass die ausländischen Dachorganisationen (wie unsere "Zentrale") auf Ansuchen der startwilligen Personen, alle Unterlagen übermitteln? Ist heuzutage per eMail sehr flott, hab' ich selber zB bei ungarischen Startern erlebt. Und wird doch für Sie, lieber Michael Hinger, keine zeitraubende Schwierigkeit darstellen?

      P.S.: LG, ich schätze Ihre Fachkenntnis SEHR!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sky ()

    • Die Erleichterung trifft im Fall der Einfuhr ja nur denjenigen der in Österreich starten will.
      Sprich den Ausländer und keinen österreichischen Besitzer, das trifft nur zu wenn ein österreichischer Besitzer Pferde im Auslang reg. hat.

      Im deutschen Testlauf ist es eine Erleichterung für einen Österreicher der in Deuschland starten möchte, da dort keine Kosten für die Einfuhr anfallen. In dem Fall fällt in Ö die Ausfuhrgebühr an, wenn man diese kostenlos machen würde, wäre der Start im Ausland attraktiver dadurch, was möglicherweise einen negativen Einfluss auf die Starterzahlen in Österreich haben könnte.

    • Sky schrieb:

      Bleibt die Frage: Wann wird das in Österreich beschlossen?

      Exel schrieb:

      Da ich hier wohl etwas Erfahrung habe und hier klare Fehlinterpretationen in den Raum gestellt werden, 2 Sachen dazu:

      1) Eine Einfuhr ist für ein nicht in Ö reg. Pferd, das in Österreich starten soll.
      Dahingegen ist eine Ausfuhr für ein in Ö reg. Pferd, das im Ausland starten soll.
      Somit hängen die 2 Sachen nicht zusammen und es fallen in jedem Fall Kosten von 50 Euro für das jeweilige Dokument an.

      2) Die Medaille hat wie bei allem immer 2 Seiten.
      Auf der einen Seite beschwert man sich, dass die Ausländer kommen und die großen Gelder mitnehmen.
      Auf der anderen Seite verlangt man, dass man dafür kein Geld mehr verlangen soll, dass ausländische Starter kommen, sprich die Einfuhrgebühr nicht mehr verrechnnet werden soll.
      Der Starteranzahl kann das zwar unter Umständen helfen, aber wie groß werden dann die Unkenrufe sein?

      Ganz abgesehen davon ist eine Einfuhr eines nicht in Ö reg. Pferdes mit einem großen arbeitstechnischen Aufwand in kurzer Zeit verbunden, da gewährleistet sein muss, dass die Daten dieser Pferde schon am Nennungstag aktuell sind (betreffend Gewinnsumme, Rennleistungen, Besitzzverhätlnisse, etc.).

      Lg, Michael Hinger
      Dann wäre endlich einmal eine Datenbank in der Zentrale wie in anderen Ländern üblich ein Arbeitserleichterung!

      Wenn man alles google muss, dann es es viel Arbeit!

      Lg Krenek


      man kann Dir nur Gratulieren wie das alles geschafft hast bei viel mehr Renntagen - Jetzt sagt Steiner, wenn die Daten nicht da sind, gibts keine Startberechtigung wie des öfteren und den 50 muss man trotzdem bezahlen!

    • Es gibt natürlich schon seit vielen Jahren eine Datenbank, diese ist nur nicht so öffentlich einsehbar wie die vom HVT, weshalb die Traberdatenbank unterstützt wird. Das ist aber auch gar nicht der Punkt, sondern die Pferde die nicht erfasst sind da sie nicht in Ö reg. sind und nur zum Starten kommen. Deren Daten müssen eingepflegt werden und da ist man auf die Mithilfe der anderen Verbände angewiesen.

      Die einzige Datenbank die alles erleichtern würde, wäre eine der UET die mit allen Datenbanken der einzelnen Ländern verbunden ist, daran wird auch schon seit Jahren gearbeitet.

      Reine Spekulation: Nur scheint das Thema mit den unterschiedlichen Systemen und Schnittstellen zu einem wohl unlösbaren Problem für die UET zu entwickeln.

    • Exel schrieb:

      Es gibt natürlich schon seit vielen Jahren eine Datenbank, diese ist nur nicht so öffentlich einsehbar wie die vom HVT, weshalb die Traberdatenbank unterstützt wird. Das ist aber auch gar nicht der Punkt, sondern die Pferde die nicht erfasst sind da sie nicht in Ö reg. sind und nur zum Starten kommen. Deren Daten müssen eingepflegt werden und da ist man auf die Mithilfe der anderen Verbände angewiesen.

      Die einzige Datenbank die alles erleichtern würde, wäre eine der UET die mit allen Datenbanken der einzelnen Ländern verbunden ist, daran wird auch schon seit Jahren gearbeitet.

      Reine Spekulation: Nur scheint das Thema mit den unterschiedlichen Systemen und Schnittstellen zu einem wohl unlösbaren Problem für die UET zu entwickeln.
      Das ist ja die größte Frechheit, dass es eine Datenbank in der Zentrale gibt, aber diese wird allen Kunden vorenthalten!

      Wochenlang wird die "Private Datenbank" nicht am Stand gehalten und man muss auf trotto und Co zurückgreifen!

      Eine bodenlose Kundenignoranz! Dies schon seit Jahren!

      Jetzt ist aber der nächste Schritt notwendig - Endlich die Ausfuhrgebühr auszusetzen - wenn man als Österreicher nach Deutschland fährt (Schengenraum) braucht man auch nicht Eintritt/Austritt zahlen! Zumindest würde die EU - Kommission bestimmt ein Verfahren einleiten gegen Österreich!

      Man sollte nun rasch schauen, dass es nicht noch weniger Besitzer und Züchter gibt und generell die Spesen massiv senken!