@ Knick Knatterton
Ich stimme Ihm völlig zu! Gute ausländische Pferde, welche sich in Ihrer Heimat halbwegs behaupten können und somit auch gutes Geld verdienen, werden den Weg nach Österreich eher sehr selten finden! Man sieht ja bei den letzten "großen" Internationalen Rennen, dass wirklich gute Ausländer , welche nicht in österreichischem Besitz stehen, fast ausbleiben. Aber auch die ausländischen Ösis werden wegen so einem Rennen nicht mehr nach Wien gekarrt! Sicher würde es mir/uns auch einmal Freude machen Plutonio in Österreich zu sehen. Wenn jedoch so ein internationales "Großrennen" mit 7.500.-€ dotiert ist, muss man gewinnen um die Transportkosten zu verdienen. Warum sollen also gute ausländische Pferde für noch weniger Dotation nach Österreich kommen, wenn Sie bessere Geldpreise vor der Haustüre gewinnen können!. Es ist ja auch ein längerer Aufenthalt in Österreich mit mehr entsprechend dotierten Rennen nicht möglich! Ich denke, dass solche Überlegungen wohl auch bei Striking Action eine Rolle spielen!
Auch wenn es in Italien nicht mehr so gut läuft wie früher, die Gewinne werden derzeit spät aber doch ausbezahlt! Das ist zwar nicht angenehm, wenn man jedoch als Besitzer auf das rasche Auszahlen von Gewinnen angewiesen ist, um sich ein Pferd halten zu können, hat man sowieso ein Problem. Ein Problem, welches wieder den Trainern auf den Kopf fällt!
Um ein Pferd für ein Rennen quer durch Europa zu transportieren müssen schon andere Dotationen sein. Als einziges interessantes Rennen der letzten Zeit sehe ich in Österreich nur das Hunyadi!
Jene Pferde, die trotzdem nach Österreich kommen sind um nichts besser als die österreichische Zucht, wenn überhaupt! Ich war in meiner Zeit als Clubpräsident immer der Meinung, die österreichische Zucht muss geschützt werden. Durch die geringen Rennpreise und ständig sinkende Anzahl von Renntagen wird der Zucht jedoch viel mehr geschadet als ein paar Rennen mehr mit ausländischen Pferden. Es muss ja nicht jedes Rennen frei für Ausländer sein. Mit ein bisschen Augenmaß könnte hier schon ein vernünftiger Kompromiss entstehen, der sowohl den Rennvereinen, den Besitzern und den öst. Züchtern hilft! Maidenrennen und die untersten Gewinnklassen für 2+3+4 jährige sollten zumeist der österreichischen Zucht vorbehalten sein!, solange diese Rennen mit entsprechender Starteranzahl ausgetragen werden können! Sonst bleibt nur die Frage was ist besser: Kein Rennen oder ein Rennen mit Ausländern oder mit ausländischen Ösis? Importierter Schrott hilft uns aber auch nicht weiter!
MfG
Robert Herbacek
Ich stimme Ihm völlig zu! Gute ausländische Pferde, welche sich in Ihrer Heimat halbwegs behaupten können und somit auch gutes Geld verdienen, werden den Weg nach Österreich eher sehr selten finden! Man sieht ja bei den letzten "großen" Internationalen Rennen, dass wirklich gute Ausländer , welche nicht in österreichischem Besitz stehen, fast ausbleiben. Aber auch die ausländischen Ösis werden wegen so einem Rennen nicht mehr nach Wien gekarrt! Sicher würde es mir/uns auch einmal Freude machen Plutonio in Österreich zu sehen. Wenn jedoch so ein internationales "Großrennen" mit 7.500.-€ dotiert ist, muss man gewinnen um die Transportkosten zu verdienen. Warum sollen also gute ausländische Pferde für noch weniger Dotation nach Österreich kommen, wenn Sie bessere Geldpreise vor der Haustüre gewinnen können!. Es ist ja auch ein längerer Aufenthalt in Österreich mit mehr entsprechend dotierten Rennen nicht möglich! Ich denke, dass solche Überlegungen wohl auch bei Striking Action eine Rolle spielen!
Auch wenn es in Italien nicht mehr so gut läuft wie früher, die Gewinne werden derzeit spät aber doch ausbezahlt! Das ist zwar nicht angenehm, wenn man jedoch als Besitzer auf das rasche Auszahlen von Gewinnen angewiesen ist, um sich ein Pferd halten zu können, hat man sowieso ein Problem. Ein Problem, welches wieder den Trainern auf den Kopf fällt!
Um ein Pferd für ein Rennen quer durch Europa zu transportieren müssen schon andere Dotationen sein. Als einziges interessantes Rennen der letzten Zeit sehe ich in Österreich nur das Hunyadi!
Jene Pferde, die trotzdem nach Österreich kommen sind um nichts besser als die österreichische Zucht, wenn überhaupt! Ich war in meiner Zeit als Clubpräsident immer der Meinung, die österreichische Zucht muss geschützt werden. Durch die geringen Rennpreise und ständig sinkende Anzahl von Renntagen wird der Zucht jedoch viel mehr geschadet als ein paar Rennen mehr mit ausländischen Pferden. Es muss ja nicht jedes Rennen frei für Ausländer sein. Mit ein bisschen Augenmaß könnte hier schon ein vernünftiger Kompromiss entstehen, der sowohl den Rennvereinen, den Besitzern und den öst. Züchtern hilft! Maidenrennen und die untersten Gewinnklassen für 2+3+4 jährige sollten zumeist der österreichischen Zucht vorbehalten sein!, solange diese Rennen mit entsprechender Starteranzahl ausgetragen werden können! Sonst bleibt nur die Frage was ist besser: Kein Rennen oder ein Rennen mit Ausländern oder mit ausländischen Ösis? Importierter Schrott hilft uns aber auch nicht weiter!
MfG
Robert Herbacek
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