Liebe Traberfreunde !

Ich möchte gerne 3 Punkte klarstellen um die ach so aktuelle und interessante Gerüchteküche etwas aufzuräumen:

Ich habe NIE über Rennleitungsmitglied Herrn Schulz irgend was gespostet, also kann ein nie erstelltes Post auch nicht gelöscht worden sein.

Meine einzige, seit Jahren gestellte BItte an die GESAMTE Rennleitung ist mehr Transparenz, was Untersuchungen betriftt. Doch da stoße ich leider auf taube Ohren. Es scheint mir, dass die Rennleitung genau diesen Zweck verfolgt. In keinster Weise reagieren, keine Stellungnahme beziehen und einfach in gewohnter Weise weitertun, bis die "Nörgler" schweigen.
Doch das werde ich NICHT tun, ich brauche nur etwas Atempause.
Die Rennleitung arbeitet sicher gut, doch etwas Transparenz wäre wünschenswert, nicht zuletzt um neue Besucher zu gewinnen.

Bzgl Homepage werde ich ab Mitte August für etwas mehr Pflege sorgen, die endgültige Übergabe ist noch nicht erfolgt.

Keine inneren Starplätze für Inländer:
In einem gemeinsamen Gespräch - Adi Übleis, Dr. Kirchberger, Roland Brunner, Thomas Bayer, Walter Bauer wurde beschlossen, dass die beiden Donnerstagrenntage in Baden als Pilotprojekt zu betrachten sind. Hier erhalten Inländer nicht die inneren Startplätze, sondern es wird nach Gewinnsumme aufgestellt. Bei der Nennung haben jedoch Inländer den Vorzug gegenüber Ausländern.

@ keine inneren Starplätze für Inländer:
um es hier klarzustellen, bei diesem Gespräch wurde nichts beschlossen, sondern man wurde vom BTV in Kenntnis der vollendeten Tatsachen gesetzt.
Ich habe bei diesem Gespräch, die Bedenken eines Grossteils der Trainerschaft und meine vorgebracht , wie:
Zucht wird nochmals zurückgehen
Ausländer bei Rennen ja (wenn wir in Zukunft die Rennen nicht mehr allein mit Ö. Pferden bestücken können), aber nicht mit Inländerstatus

Züchter müssen informiert sein, ob dieses Pilotprojekt bald in den Istzustand übergeht, um sich auf die geänderten Bedingungen einzustellen.
Der BTV ( Dr. Kirchberger und Adolf Übleis) waren aber Einverstanden, dass zumindest kein Österreichisches Pferd wegen einem Ausländischen Pferd, bei der Nennung ausscheiden wird.
Thomas Bayer

Dazu möchte ich nur sagen, wir sind wahrscheinlich nicht die einzigen Besitzer die nicht nur österreichisch gezogene Pferde haben und es wäre schön wenn man wie überall auch einmal in Österreich starten könnte. Zum anderen ist dies für die Wetter eine neue Herausforderung und auch für die Zuschauer eine Abwechslung wenn nicht immer die gleichen Pferde laufen. So wie das am Donnerstag probiert wird mit der Gewinnsumme finde ich das gut, wie weit sich das mit dem Vorzug ausgeht muss sich herausstellen, denn die Starter werden ja nicht mehr, aber zumindest ein guter Ansatz.

Also ich finde es gut so, daß alle Rennen frei für "Alle Länder" ausgeschrieben werden.
Der BTV hat ärgste Nöte, bei 2 Renntagen überhaupt die Pferde zusammenzubringen.
Und eines ist sicher auch klar, besser regelmäßig wöchentlich Rennen, als 2 Renntage im Monat, und dann fliegst einmal raus
und das zweite Mal hast womöglich kein passendes Rennen. Da kann sich ein Rennpferd nie und nimmer zur Höchst- Form laufen.
Und letztendlich ist es in kürzester Zeit auf Grund Zuchtrückgangs sowieso unumgänglich frei für alle Länder auszuschreiben.
Kein österr. Züchter wird deswegen zum Züchten aufhören, und wer Qualität züchtet, dem stört diese Regel sicher am wenigsten.
Und wenn ich mir so das Zuchtmaterial vom "Gestüt Venus", Sonja Simon, Walter Bauer, Stall Saalachtal ect. anschaue, so sind wir
mit unserer Zucht längst Richtung Europa unterwegs.
Das ist jetzt bitte meine persönliche Meinung, zu der stehe ich, und sobald die Regelung in allen Geldklassen frei für alle Länder kommt,
werd ich mich sicher auch mal im Ausland umschauen.

mit freundlichen Grüßen

Franz Oysmueller

das hab ich schon vor einem jahr geschrieben,es wird nicht ausbleiben.nur unsere hohen herren sind zu stur.das ist die letzte rettung für unseren sport.rennen al aufstellung nach gewinnsumme alles andere hat keinen sinn mehr.österreichische pferde können sich ja auch im ausland sehen lassen und das mit teils gutem erfolg.
was hilft es unseren züchter,wenn es keine rennen mehr gibt.

die goldene Mitte....

Alle (außer Zuchtrennen) Rennen aufzumachen halte ich für übertrieben, aber natürlich wird es bald notwendig sein mehr Rennen auch für ausländische Pferde freizugeben. Bevorzugung der Österreicher sollte aber irgendwie bleiben (Ausscheider, innere Nummer) da ja ein Hauch von Qualität kommen soll...

Mir graußt nämlich vor den bei den Galoppern eingetretenen Zuständen (weil es ja auch fast keine AT-Pferde gibt) wo irgendwelche Pferde aus irgendwelchen Ländern kommen und schlußendlich der Spieler - ohne Insiderinfos - vor einem Programm mit lauter Unbekannten landet (als Spieler reicht dies bei mir aus um Ebreichsdorf zu meiden).

Die beiden Baden-Donnerstage aufzumachen ist als Testerl keine schlechte Idee und klarerweise passt es dem einen besser in die eigenen Interessen als dem anderen. Das wird auch beim generellen Thema "mehr Ausländer" so sein und es bleibt zu hoffen d. eine schlaue und für Alle halbwegs (!) verträgliche Lösung gefunden wird.

@ Neupol
Wenn man wie Sie im Grenzgebiet Österreich-Deutschland wohnt, ist es verständlich, daß man Traber beider Nationalitäten hat. Doch die Italiener, bisher ein El-Dorado der Traber, sind jetzt auch pleite, und kommen vermehrt zu uns, wo es noch ein wenig funktioniert! Zu Herrn Oysmüller, der sich ein wenig widerspricht. Einerseits sagt er, daß sich der Stall Venus mit seiner Zucht Richtung Europa unterwegs ist, anderseits will er sich doch eventuell einen Ausländer kaufen. Mit den jetzigen Pferden hat er, wie ein Großteil anderer auch, keine Chnace in internationalen Rennen. Lufti K hat vollkommen Recht, daß bei offenen Rennen die Entwicklung Richtung Galopper geht, Wahrlich kein Vorbild, die paar die in ED starten sind (vor)letzte Garnitur. Selbst zum Derby kommt nur die 2.-3- 'Europagarnitur. Umsatz NULL, da wie Lufti K sagt, keiner die Pferde oder die Formen kennt. Sollten die Ausländer den Inländern gleich gestellt werden, ist es wie bei der österr. Galopperzucht N U LL !! Keiner, weder die großen noch die kleinen Züchter würden ihre Pferde noch österr. registrieren lassen
F. Schuster

@ Frau Schuster!
Liebe Frau Schuster, ich glaub schon, dass Venus Traber wie Four Roses oder Edo auch im Ausland gute Figur abgeben.
Edo trabte erst kürzlich 1:13,6 als 4. in sehr hoher Gesellschaft.
Und selbiges oder mehr traue ich auch Four Roses Venus zu.
Oder Xea Venus, ebenfalls erste Sahne wird sich so glaube ich, auch in französischen Provinzbahnen weiteres Hafergeld abholen.
Aber auch andere Ösi, wie eben ein Rocket Power, der letztendlich keinen geringeren als CC in Solvalle gebogen hat, hat sich auch bestens international bewährt.
Und unser aktuell gewinnreichster Ösi, Striking Actions hat sich internatinal ja mehr als beachtlich geschlagen.
Und auf Grund der immer besser werdenden Qualität der österreichischen Zucht werden wir in Zukunft auch immer mehr Chance im Ausland haben.
Und mein Gedanke, einen Ausländer (Schweden) zu kaufen sei dahin begründet, dass dieser dann auch in seiner Heimat Rennen laufen sollte.
Dies ist die letzt Option, sollte sich die Situation in Österreich nicht bessern.
Und wenn wir nicht frei für Alle in Zukunft zumindest vermehrt ausschreiben und wieder mehr Renntage in Wien, (so wie in Baden) veranstalten,
dann werden bald auch die letzten Ösi Züchter "gute Nacht" sagen.

genau so ist es

Es gibt eine klare Vorgabe der UET:

16 % der Rennen sind für EU-Pferde zu veranstalten (d. h. ohne CH, NO, Ukraine, Vatikan etc.)

Wenn der Veranstalter sich darüber hinaus entschließt, ein Rennen zu öffnen, kann er es sehr wohl tun. Er kann auch ein Rennen ausschreiben, in dem sechs 3j gegen sechs 14j Pferde antreten ...

Gerade dann, wenn vermehrt "Frei für Alle" ausgeschrieben wird, werden es sich viele Züchter überlegen, ihre Stuten decken zu lassen. Unser größter Züchter, der Stall Venus, wird darüber nicht gerade erfreut sein. Er hat zwar, wie sie richtige schreiben, einige sehr gute Pferde, die auch im Ausland eine gute Rolle spielen, aber 95% sind gerade für Östereich gut, solange nicht alles international gefahren wird. Unser aller Bestreben sollte sein, daß es so weit NICHT kommt, und den östereichischen Züchtern dafür Sicherheit für die nächsten Jahre gegeben wird. Wie schon erwähnt, sind die Galopper, wo die österreichische Zucht nicht mehr existiert, ein abschreckendes Beispiel. Jeder der will, soll sich einen Internationalen kaufen, und in der höheren Garnitur ( etwa ab € 15.000,-- Startsumme ) starten. Das ist sicher eine Bereicherung für den Sport, und tut auch dem inländischen Züchter nicht weh.

es wird aber nicht ausbleiben,an den totokassen gibts kein geld zu gewinnen,wenn immer die gleichen pferde starten und was nützt es denn züchtern wenn immer weniger renntage sind und keine käufer für ihre pferde mehr zu finden sind.
das wichtigste ist nunmal der wettumsatz um die rennen aurecht zu erhalten und das hat nur sinn wenn machmal neue pferde kommen.
sonst können unser züchter mit ihren pferden in zukunft zum holzarbeiten gehen und acker umpflügen.

Diese ganze Diskussion ist doch lächerlich hoch drei.

Ausländische Besitzer werden doch sowieso keine Pferde, bei der Dotation, in Österreich starten. Brauchbare ausländische Pferde die sich ein österreichischer Besitzer zulegt bekommt man auch nicht gerade um ein Taschengeld. Also werden diese Ausländer auch wieder nicht bei uns starten, außer in den Internationalen, aber die waren sowieso schon immer offen.

Somit bleiben noch diejenigen über mit geringer Gewinnsumme, und die können auch nicht mehr als die österreichisch gezogenen. Sollte dann wirklich ein brauchbarer dabei sein, wird man ihn in dem Land starten wo er auch registriert ist, auf Grund der besseren Dotationen.

genau so ist es.

Von welchen Ländern mit besserer Dotation reden wir, von Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien oder Deutschland ? Aus diesen Ländern werden die Starter kommen und das wird Folgen für die österreichische Traberzucht haben.

Aber solange in diesem Forum ungeniert Werbung für die deutsche Derbywoche gemacht wird, für die Besitzer, Trainer und Fahrer, für die Wetter mit allen Vergünstigungen die einen dort erwarten ( Zuschüsse für die Besitzer und Fahrer, Jackpots für die Wetter), halte ich das Gerede über zuwenig Starter und Öffnen der Rennen und zu geringem Wettumsatz für absolut sinnlos, da die Meisten hier dem österreichischen Trabrennsport schon lange adieu gesagt haben.

jeder ausländer zählt,bei uns werden die besitzer immer weniger und es kommen keine jungen mehr nach.
berlin macht doch eine super sache auch ich fahre mit einem starter hin,da kann man wenigstens mit einem ausländer starten .
egal welche gewinnsumme,dass war auch für deutschland die letzte rettung.
nur bei uns geht das nicht österreich gräbt sich mit seiner sturheit und stolz sein eigens grab

Wir haben in Österreich so manche Besitzer die nur eine Große Lippe haben, wenn es ankommt ein Rennen zu beschicken haben sie die Hose voll. Zum zweiten Mal gibt es keinen „ Badener Marathon„

@ Alm Svarten .....

Wem tät's Wundern

Tja liebe @Crowni, ich hoffe das Du nicht böse bist, wenn ich und Dein "leiwandes Mandl" während Deinem Rennen derweil ein Bier und einen Jägermeister trinken während wir die Daumen drücken dass man es sicher bis auf die Haupttribühne knacken hört....

Freu mich schon! Darf man wissen bei wem Du einspannst! Dass ich nicht soo lang suchen muss bis ich euch finde...

Wenn nicht, egal bin im Aktiventreff "Casino" während Deinem Rennen.

Grüsse Fred

Bravo Rudi Haller, super Fahrt mit Love Me, dieser Mann traut sich auch im Ausland ( er gilt schon als Österreicher ) zu fahren. andere Trainer beschweren sich wenn ein Renntag wegen Wetter ( die Absage in Wien war korrekt ) abgesagt wird. Sie können ja auch im Ausland starten wenn sie so gute Pferde in Training haben ( von Oberösterreich ) ist es ja nicht so weit nach München.
Nicht immer nur jammern, selber etwas unternehmen, das wäre angebracht Frau …, ihr Sohn ist noch Jung und wird ein paar Kilometer schon verkraften.