AmateurfahrerEM in Moskau

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    • wie konnte es zu einem derartigen Ergebnis für TH ROYER kommen ! Ein "Kutscher" mit solchen nachweislicher Qualitäten landet abgeschlagen als letzter in einem Feld von wahrlich nicht nur Spitzenamateuren !!! Hier muss bei der Verteilung der Vierbeiner
      den Russen ein " Meisterstück " gelungen sein, denn ansonsten kann ich mir so etwas gar nicht vorstellen. Vielleicht geben die Begleitpersonen einen kurzen Kommentar dazu ab, dessen Inhalt wahrscheinlich wie oben erwähnt lauten wird.

      Man kann nur raten einfach solche " Geplänkel " einfach zu ignorieren oder der FEGAT als übergeordnete Vereinigung aufzutragen hier für
      einigermaßen Gerechtigkeit zu sorgen. Lieber Fredy Moder schau herab, unter deiner Führung hätte es höchstwahrscheinlich derartiges nicht gegeben.
      Ein kopfschüttelnder Beobachter der Szene !
    • Vielen Dank für die Lorbeeren, aber ich
      muss dazu schon noch
      eine Erklärung abgeben.

      Ich möchte erst
      erklären, dass alles super organisiert war und auf diesem Weg
      Sabine
      Klettenhofer danken, die uns das Visum besorgt hat, denn der Norweger
      und
      der Däne hatten nicht so viel Glück wie wir.

      Die ersten zwei
      Läufe waren schon ausgelost, die letzten zwei fanden dann
      in
      umgekehrter Reihenfolge statt - der Letzte fuhr den Ersten usw. Ich
      hatte
      überwiegend brauchbare Pferde, habe aber einen schlechten Tag
      erwischt. Im
      ersten Rennen hatte ich ein gutes Pferd, das mir aber am
      Start gesprungen ist,
      so dass ich nur Siebter wurde - sonst wäre
      eventuell ein dritter Platz möglich
      gewesen. Im zweiten Lauf hatte
      ich ein schlechtes Pferd zur Hand, mit dem ich
      nicht über den letzten
      Platz hinaus kam. Im dritten Lauf wollte ich zuviel, so
      dass mein
      Pferd im Einlauf ansprang. Durch die umgekehrte Reihenfolge habe ich
      im
      vierten Lauf den Sieger vom zweiten Lauf bekommen, der mit mir trotz
      Lage
      hinter dem späteren Sieger nicht mehr über den siebten Platz
      hinaus kam.

      Ich war deshalb nicht besser, weil ich nicht gut
      gefahren bin an diesem Tag.
      Dass die anderen Fahrer nicht gut waren,
      kann ich nicht bestätigen.


      Ich konnte
      zwar dieses Mal nicht überzeugen, freue mich
      aber, dass ich die
      einmalige Erfahrung machen durfte, bei so einer
      Großveranstaltung zu
      fahren. Ich hoffe sehr, dass ich noch einmal die Chance
      bekomme, mehr
      Erfahrung bei Europameisterschaften zu sammeln, um dann
      erfolgreicher
      agieren zu können.

      Sonst war alles perfekt organisiert. Vielen
      Dank nochmal an Sabine
      Klettenhofer, meinen erfahrenen Begleiter
      Anton Sandner und meine moralische Unterstützung
      Simone, Hansi, Erwin
      und Anna. :thumbsup:



      mit Sportlichen Grüßen

      Thomas
      Royer
    • Ich war mit der Marianne im Jahr 2000 bei der Lehrlings-WM in Moskau! Damals, und wird sich nicht viel geändert haben, treten total unterschiedliche Pferde in einem Rennen an. Oft hatte man das Gefühl, als wenn unqualifitzierte gegen Internationale angetreten sind. Aber trotzdem war`s sehr schön, vor allem die Gastfreundschaft der Russen mit einem traumhaften Buffet! Auch die Auslosung der Starter war, sagen wir, undurchsichtig! Wahrscheinlich ist es dem Thomas genau so gegangen. Bei uns auf jeden Fall ist er momentan der Beste.
    • @pippsi

      Ich glaube sie meinte damit auch eher Morgan Le Fee, Sidneys Way Venus oder aber Don Dancer


      Statistisch gesehen gewannen heuer in Amateurrennen 30,77% der Toto-Favoriten - was also zeigt das es ja dennoch nicht so leicht ist mit so Favoriten zu gewinnen.

      Tom Royer steuerte 14 Toto-Favoriten und gewann davon 9 Rennen = 64,28%

      Und auch die Fahrten die nicht Favoriten waren schlägt sich mit 4 Siegen bei 12 Fahrten zu Buche = 33,33% Sieganteil.

      Womit er also einen hervorragenden Siegschnitt von 50% hat.

      Selbstkritisch wie Tom ist und geschrieben hat, jeder kann auch mal einen schlechten Tag haben.