Wahl zum Traber des Jahres 2014

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wahl zum Traber des Jahres 2014

      Dies ist zwar keine offizielle Wahl zum Traber des Jahres 2014 - dieser wird ja wieder durch Stimmabgabe in der Krieau Aktuell ermittelt - dennoch würde mich auch hier interessieren wer euer Traber des Jahres 2014 ist.

      Die Umfrage ist bis Montag, 29.Dezember 2014 um 23:55 freigeschaltet.


      Vorstellung der Hauptanwärter auf die Wahl zum Traber des Jahres 2014

      Unter den 13 Anwärtern zum Traber des Jahres befinden sich heuer auch drei ausländisch gezogene Pferde, doch arbeiten wir nun die Liste dem Alphabet nach auf.

      Abasi - 4-jährige deutsche Stute von Love You a.d. Abani W
      Besitzer: Franz Hofer – Züchter: Jörg Brandt (Deutschland)

      14 Starts – 3 Siege, 3x Zweiter, 1x Dritter, 4x 4., 1x 5., 2x 7. – Gewinne: € 30.657,--

      Auf Grund ihres zweiten Platzes im deutschen Stutenderby des Vorjahres, musste sie mit ihrer hohen Gewinnsumme in den „Internationalen“ antreten und hat ein paar Rennen benötigt um sich in dieser Garnitur einzulaufen. Nachdem sie in Pfarrkirchen beim traditionellen Pfingstmeeting als Zweite bereits einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat, musste sie sich auch im Magna Racino nur nach Kampf Four Roses Venus beugen. In Baden hatte sie dann in einem Amateurbewerb ein Aufbaurennen für ein kleineres Standardrennen im Rahmen der Berliner Derbywoche erhalten, bei dem sie allerdings erst spät frei kam und „nur“ Vierte wurde. Nach einem zweiten Platz in einem Bänderstartrennen in Baden zu Fleur de Lee Venus triumphierte sie in eindrucksvoller Manier in einem PMU-Bewerb immerhin doch deutlich vor Graf Steding und dem späteren Hunyady-Sieger Solo Nolo. Nachdem es in einem Sprintbewerb gegen starke Konkurrenz widerum nur für einen vierten Platz reichte, folgte eine weitere sehr starke Leistung mit einem Sieg Großteils durch die Todesspur gegen Sedus der nicht den Funken einer Chance hatte. Durch diese Leistungen gestärkt ging dann auch der bisher letzte Start im Jahr 2014 siegreich an die von Gerhard Mayr trainierte Vierjährige und dies war kein geringeres Rennen als der Hauptlauf der deutschen Breeders Crown der Vierjährigen-Stuten – also quasi einer kleinen Derbyrevanche!!!

      Chocolate Qui – 2-jährige österreichische Stute von Algiers Hall a.d. Bounty Qui
      Besitzer und Züchter: Ing. Roman Quidenus

      2 Starts – 1 Sieg, 1x 6. – Gewinne: € 8.100,--

      Nach einer vielversprechenden Quali in Baden verlief ihr Renndebüt auch auf Grund eines Startfehlers in der Krone der Zweijährigen im Magna Racino doch sehr enttäuschend. Doch hatte ihr Besitzer sowohl hier als auch beim danach absolvierten siegreichen Probelauf erhebliche Probleme mit der Stute, sodass er die Fahrleinen im Theodor Mautner-Markhof Gedenkrennen seinem Trainer Johann Lichtenwörther überließ. Dieses Duo triumphierte dann in diesem besagten Zweijährigen-Zuchtbewerb in überlegner Manier (1:17,6/1600 Meter!!) und ließ der Konkurrenz keine Chance.

      Fleur de Lee Venus – 6-jährige österreichische Stute von Tarport Goal SL a.d. Four Roses
      Besitzer: Stall Amanda – Züchter: AGRO Hochstaffl s.r.o.

      16 Starts – 13 Siege, 1x Zweiter, 1x Dritter, 1x 4. – Gewinne: € 14.375,--

      Die ersten beiden Jahresstarts waren gleich Triumphe in PMU-Bewerben, danach musste sie sich in einen ebensolchen nach aufwendigem Rennverlauf geschlagen geben. Danach folgte ein vierter Rang in Wels, bei dem sie anscheinend nicht gerade ihren stärksten Tag erwischt hatte und ohne viel Elan blieb. Umso mehr Zügigkeit zeigte sie dann aber bei den nächsten elf Rennen, die sie allesamt siegreich beenden konnte. Bei ihrem bisherigen letzten Start zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Zeilen, musste sie sich trotz Lebensrekordzeit von 1:14,1 mit Rang drei zufrieden geben. Dennoch 13 aus 16 bedeuten eine hervorragende Siegausbeute von 81,25%!!!

      HP Smek – 4-jähriger österreichischer Hengst von Love You a.d. Turbo Claud
      Besitzer/Züchter: Stall Kondi

      7 Starts – 1 Sieg, 1x Zweiter, 3x Dritter, 1x 6., 1x 12. – Gewinne: € 39.655,--

      Der Plan war klar auf einen Start im österreichischen Traberderby 2014 ausgelegt. Der von Martin Redl in Schweden vorbereitete Hengst ließ nach seiner ersten Jahresvorstellung als Zwölfter und Letzter aber sowohl seinem Trainer als auch die Besitzer ein wenig in Zweifel ob dies überhaupt klappen könnte. Danach folgte ein dritter Rang bei dem er zwar schon eine Steigerung zeigte, beim Start darauf lief es widerum mit einem sechsten Platz wieder nur mässig gut. Nicht ganz drei Wochen nach diesem sechsten Rang schien beim Love You-Nachkommen aber nun endlich der Knopf aufgegangen, erkämpfte er sich doch in nicht so schlechter Garnitur einen dritten Rang und nur 16 Tage später mit noch stärkerer Leistung und enormem Speed sogar einen Ehrenplatz. Mit diesen Leistungen katapulierte er sich nun vor allem auf Grund der dort schon geahnten Steherqualitäten zu einem Platzanwärter im Derby, wenngleich ein Triumph gegenüber dem hohen Favoriten Tosca Victory dennoch nicht im Stall Redl/Preining zur Debatte stand. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt – entwickelte HP Smek doch auf der letzten Halben bärenstarke Kräfte und „zerlegte“ den hohen Favoriten förmlich doch um den einzigen Jahressieg und auch einzigen Österreich-Start siegreich zu gestalten. Danach folgte noch in seiner „Wahl-Heimat“ Schweden gegenüber zwei übermächtige Gegner ein toller dritter Platz. Seitdem kam der Love You-Sohn aber nicht mehr an den Ablauf.


      Lady Ford – 3-jährige österreichische Stute von Andover Hall a.d. Louisiana
      Besitzer: Stall Alissa – Züchter: Josef und Astrid Rupp

      8 Starts – 3 Siege, 2x Zweiter, 2x Dritter, 1x 4. – Gewinne: € 26.960,--

      Obwohl sie nicht ausschließlich in Zuchtrennen gegeneinander angetreten sind waren Lady Ford und auch ein anderer Anwärter zum Traber des Jahres nämlich Mentor Venus bei allen ihren 8 Starts aufeinander getroffen. Im Head-to-Head steht es 4:4 unentschieden. Beim ersten Lebensstart verwies Lady Ford den Lichtenwörther-Schützling unmittelbar hinter sich, während dieser beim darauf folgenden Aufeinandertreffen den Spieß umdrehen konnte. Die nächsten zwei Duelle gingen dann wieder an Lady Ford, darunter auch das erste Zuchtrennen der 3-Jährigen in dieser Saison, das Karl Bürger-Gedenkrennen das sie sich in hervorragenden 1:15,5 sichern konnte. Als Favoritin wurde sie dann im Ypsilanti Memorial gehandelt, musste sich dort aber dann mit Rang drei zufrieden geben. Diesselbe Platzierung erobert sie dann auch im Badener Zucht-Preis bei dem sie allerdings ebenso kein Glück bei der Nummernverlosung hatte wie im Frank Stronach-Derby wo mit Rang vier die einzige nicht Top-3 Platzierung heraus schaute. Zu ihrem Jahresabschluss gab es im Anton Poschacher-Gedenkrennen dann aber mit dem Ehrenplatz wieder ein versöhnliches Ergebnis.


      Meilo Mo – 4-jähriger österreichischer Hengst von S.J.’s Photo a.d. Miss Starchip Mo
      Besitzer/Züchter: Alois Moser

      11 Starts – 4 Siege, 1x Zweiter, 2x Dritter, 2x 4., 2x dis. – Gewinne: € 32.625,--

      Zu seinem Jahresdebüt gab es gleich mal einen Sieg in einem PMU-Rennen. Ebenfalls in einem PMU-Bewerb wurde er hinter dem Startauto heftig und musste schon in der Startphase disqualifiziert werden. Mit einem weiteren Erfolg in einem PMU-Bewerb und danach auch gleich dem Triumph im Pokal der Vierjährigen, musste er sich im Hambletonian dann mit dem Ehrenplatz begnügen. Auf Grund eines Fouls im Schlussbogen, endete eigentlich ein sicherer Top-3 Platz im Derbyversuchsrennen in einer Galoppade und somit am „Turm“. Im Derby selbst zeigte er trotz aufwendigen Rennverlaufes eine sehr starke Leistung und war ums dritte Geld ungefährdet. In der Breeders Crown zeigte er sich nach dreimonatiger Pause nicht ganz auf der Höhe und musste sich mit Platz vier ebenso wie in der Generalprobe für das Fliegerderby zufrieden geben. Im Flieger-Derby hingegen nutzte er einige Unsicherheiten und seine günstige Startnummer zu nahezu Start-Ziel-Sieg gegenüber Topfavoriten Tosca Victory. Beim bisher letzten absolvierten Rennen reichte es dann gegenüber Stallgefährten Holiday Mo und Österreich-Neuerscheinung Just like Heaven widerum nur zu einem kleineren „Platzerl“ – Rang drei.
    • Mentor Venus – 3-jähriger österreichischer Hengst von Edu’s Speedy a.d. Musica SAS
      Besitzer: Stall Tiefenbach – Züchter: AGRO Hochstaffl s.r.o.

      10 Starts – 3 Siege, 3x Zweiter, 3x Dritter, 1x 11. – Gewinne: € 26.840,--

      Wie vorher bei Lady Ford bereits beschrieben endeten die ersten beiden Jahresstarts in einer Niederlagen (2. Platz) und einem Sieg, gefolgt wieder von einer Niederlage (wieder 2. Platz). Im Karl Bürger-Gedenkrennen gesellte sich dann noch Sambia dazwischen womit hier Rang drei das Endergebnis war. Die Generalprobe fürs Ypsilanti-Memorial ging dann etwas in die Hose, wenn auch die Leistung nicht schlecht war – doch stand er mit seinem Trainer Johann Lichtenwörther förmlich an einer Wand an womit nur Rang elf im Endresultat zu lesen war. Im „Ypsilanti“ waren zu Beginn des Einlaufes schon die Sektflaschen fast offen, doch verstummte der Korkenknall wohl auf der Ziellinie wurde er noch mit ausgeblasener Nüsternbreite abgefangen. Nach einem Generalproben-Erfolg für den Badner Zucht-Preis holte er sich auch diesen, musste im Frank Stronach-Derby aber dann wieder mit Platz drei Vorlieb nehmen. Auch bei seinem Jahresabschluss – im Anton Poschacher-Gedenkrennen – war es abermals ein dritter Rang.


      Othello Victory – 3-jähriger österreichischer Hengst von Diamond Way a.d. Victorya Blue
      Besitzer: Wolfgang und Sieglinde Maislinger/Züchter: Sieglinde Maislinger

      11 Starts – 7 Siege, 1x Zweiter, 1x 4., 1x 10., 1x dis. – Gewinne: € 49.645,--

      Seine ersten beiden Lebenserfolge fielen jeweils sehr leicht aus. Im Karl Bürger-Gedenkrennen beraubte er sich auf Grund eines Fehlers im ersten Bogen bereits aller Chancen und wurde nur noch ruhig ausgefahren, womit es nur Rang zehn wurde. Die Generalprobe vor dem Ypsilanti-Memorial gestaltete er dann wieder siegreich. Das Ypsilanti selbst holte er sich dann mit einer unglaublichen Speedleistung, waren die ersten Beiden doch schon enteilt und wie vorher bereits bei Altergefährten Mentor Venus beschrieben, fing er diesen genau unter dem Zieldraht noch ab um sich seine ersten Zuchtrennlorbeeren abzuholen. Danach folgten zwei „Tests“ auf dem Badner Geläuf wobei er beim ersten – zwar unangefasst – aber doch den Ehrenplatz in Kauf nehmen musste, während der zweite dann siegreich gestaltet wurde. Im Badener Zucht-Preis schien eigentlich auch alles auf Schiene zu sein, ehe im Schlussbogen ein unerwarteter Fehler einen möglichen Sieg kostete. Doch gleich darauf konnte er mit dem Sieg im Frank Stronach-Derby wieder zurückschlagen, ehe es im Altervergleich der Drei- und Vierjährigen wohl auch auf Grund der Zulage von 20 Metern nur zum vierten Rang reichte. Im Anton Poschacher-Gedenkrennen hingegen war er dann wieder voll auf den Posten und siegte widerum sicher – womit er sich immerhin 3 der 6 Zuchtrennen sichern konnte.


      Rareza – 2-jährige österreichische Stute von Bartali OK a.d. Romance Tribute
      Besitzer: Gerhard Sporrer und Paul Geineder/Züchter: Dr. Karl-Heinz Weiss

      2 Starts – 1 Sieg, 1x Zweiter – Gewinne: € 13.200,--

      Nachdem sie durch Josef Sparber vorbereitet in München-Daglfing eine gute Quali und einen guten Probelauf zeigte, siegte sich auch sogleich in der Krone der Zweijährigen ohne je in Gefahr zu geraten. Ohne Gefahr war sie auch im Theodor Mautner-Markhof Gedenkrennen, jedoch diesmal lediglich um den Ehrenplatz – war doch Chocolate Qui zu stark.


      Solo Nolo – 5-jähriger dänischer Wallach von Dream Vacation a.d. Vupti
      Besitzer: Stall Amanda – Züchter: Sören Markussen

      12 Starts – 6 Siege, 1x Dritter, 1x 9., 4x dis. – Gewinne: € 42.518,--

      Solo Nolo wurde im Frühjahr vom Stall Amanda angekauft und startete zunächst unter Trainer Flemming Jensen in Schweden, wo er auch bereits siegreich vorgestellt wurde. In den Sommermonaten übersiedelte der Däne dann aber nach Österreich, wo er als erstes Rennen die Badener Meile ins Visier nahm, jedoch mit dem Badener Geläuf überhaupt nicht zurecht kam und somit fehlerhaft ausscheiden musste. Auch der Ausflug zum Steherrennen im Rahmen der Berliner Derbywoche verlief nicht besser, war doch bereits hier am Start Endstation. In einem PMU-Bewerb in Ebreichsdorf war dann vorerst einmal „ankommen“ die oberste Priorität, was einerseits auch gelang aber andererseits die Leistung dennoch sehr enttäuschend war. Hierfür war aber einer der Hauptgründe, dass man nicht richtig wußte wie man mit dem „Dänen“ in den Arbeiten richtig umzugehen hatte. Dies fand man dann aber in den folgenden Wochen heraus, Reittraining war die Devise und die verhalf dann auch zum Sieg im Graf Kalman-Hunyady Gedenkrennen. Ein Ausflug nach Paris-Vincennes verlief dann ein wenig unglücklich, war das Rennen doch so verbummelt, dass aus dem Hintertreffen auf der letzten Halben nichts mehr zu holen war. In einem Steherbewerb in Ebreichsdorf reichte es dann hingegen wieder zu einem vollen Erfolg.


      Tosca Victory – 4-jähriger österreichischer Hengst von Up di Poggio a.d. Tootsie Rich
      Besitzer: Stall Oliver – Züchter: Oskar Tylc

      7 Starts – 3 Siege, 3x Zweiter, 1x 4. – Gewinne: € 45.385,--

      Als schlecht kann man die Saison auf keinen Fall bezeichnen, holte er doch mit den Zuchtrennsiegen 7 (Derby-Versuchsrennen), 8 (Badener St. Leger), 9 (Breeders Crown) – drei volle Erfolge. Zum Auftakt in München-Daglfing langte es zu einem Ehrenplatz, dann folgte der schon erwähnte Sieg im Derby-Versuchsrennen – dies war allerdings zum Leidwesen seiner Besitzer das einzige Rennen in dem das Wort Derby vorkam das er für sich entscheiden konnte, musste er sich doch im Österreichischen Traber-Derby und auch im Flieger-Derby als jeweils haushoher Favorit mit dem Ehrenplatz zufrieden geben – dennoch wieder eine sehr starke Saison des Up di Poggio-Hengstes der ja auch mehr oder weniger Titelverteidiger bei dieser Wahl ist. Ebenso noch zu erwähnen, ein starker vierter Platz Mitte Juli in München-Daglfing im Vergleich internationaler Altergefährten bei dem ihm wohl die zweite Startreihe ein besseres Abschneiden verwährt hat.


      Vrai Lord – 5-jähriger französischer Hengst von Meaulnes du Corta a.d. Orelady
      Besitzer: Stall Antonshof - Züchter: Ecurie D

      15 Starts – 4 Siege, 2x Zweiter, 1x Dritter, 1x 4., 1x 7., 3x 8., 1x dis., 1x dis.u.G, 1x dis. RL – Gewinne: € 31.190,--

      Zum Jahresauftakt gelang ein toller zweiter Platz in Cagnes-sur-Mer und auch im Sommer gelang ebendort ein vierter Platz, mit einer Ausnahme (siebenter Platz) gingen die sonstigen Auftritte in seiner ursprünglichen Heimat ohne Geldgewinn aus. Ebenso ohne „Beute“ reiste man nach einem turbulenten Rennen aus Budapest ab, bei dem man eigentlich als Zweiter über die Ziellinie ging. Ein wenig erfolgreicher waren hingegen die Deutschland-Ausflüge. Am Berliner Derby-Tag holte er nur kurz nach seinem tollen Triumph im Preis der Stadt Wien auch dort einen Sprintbewerb in knapp noch schnellerer Zeit als beim Bahnrekord in der Krieau. Erfolgreich gestaltete er auch einen PMU-Bewerb den er trotz hoher Pönale ganz überlegen für sich entscheiden konnte. Ebenso erfolgreich war ein Ausflug nach Wels, der als Generalprobe für den Preis der Stadt Wien galt. Nachdem er im Hunyady den favorisierten Your Love Lois den Vortritt gelassen hatte, fand er erst sehr spät freie Fahrt vor und wurde so möglicherweise auch um einen vollen Erfolg in diesem Rennen gebracht. Auf alle Fälle sowohl auf nationalem als auch auf internationalem Parkett ansehnliche Leistung des 5-jährigen Franzosen.


      Xea Venus – 6-jährige österreichische Stute von Charmy Skeeter a.d. Xea Lobell
      Besitzer: Stall A + S 2003 – Züchter: AGRO Hochstaffl s.r.o.


      13 Starts – 1 Sieg, 1x Zweiter, 3x 4., 3x 6., 2x 7., 1x 9., 1x 11., 1x 13.

      Mit Ausnahme des Antretens in der Proven Freight-Trophy im Magna Racino, wo sie Vierte wurde, war die Charmy Skeeter-Tochter ausschliesslich in Frankreich am Ablauf. Dort konnte sie auch am 29.09. in Enghien ihren einzigen Jahres- und auch ersten Frankreich-Erfolg feiern. Auf der Provinz-Bahn in Chalons-en-Champagne gelang noch ein Ehrenplatz, während sie bei einigen anderen Auftritten nicht immer vom Rennglück verfolgt war und nur kleinere Prämien ergattern konnten. Im Großen und Ganzen aber eine gute erste Saison in ihrer neuen Heimat.
    • Habe ich auch schon in Facebook gepostet; das Ganze hier nochmals, weil nicht alle Forumsleser auch immer die Krieau Aktuell beziehen:

      Die offizielle Wahl zum Traber des Jahres erfolgt ja via Stimmzettel im Rennprogramm 'Krieau Aktuell'; diese Stimmzettel müssen in der Krieau in eine Box eingeworfen werden.

      Nach dem ersten (von drei) Renntag ergibt sich folgender Zwischenstand:

      44 Stimmen FLEUR DE LEE VENUS
      je 4 Stimmen HP SMEK & OTHELLO VICTORY
      2 Stimme MEILO MO
      je 1 Stimme PIPPIFEIN & TOSCA VICTORY

      Quelle: KRIEAU AKTUELL Nr.24/2014 Seite 21 :)
    • sg. Herr Pippsi,keine Ahnung ob wir uns kennen oder nicht -können wir aber gerne nächsten Renntag nachholen ;)
      Frage: Auflage der Zeitung?? lt. Frau Schuster ca. 1000 Stück -soll so sein - und nicht einmal 10% wurden abgegeben????
      Nurdie KA zählt ????
      lg Tatjana
    • Sämtliche Abonnenten von „Krieau aktuell“ die an den Dezemberrenntagen nicht in die Krieau kommen und das ist wahrscheinlich die große Mehrzahl, sind von der Wahl ausgeschlossen. Warum können die Stimmzettel nicht per Post eingesandt werden, wenn schon die vernünftigste Variante einer online Abstimmung verworfen wurde? Ist man zu faul um die Kuverts zu öffnen?
    • Ich finde auch dass es möglich sein sollte, Stimmzettel mit der Post zu senden. Macht sich ein Abonnent die "Mühe" zur Post zu gehen, dann sollte das auch gewertet werden.

      Alternativ könnte sich ein Privater als "Sammelstelle" zur Verfügung stellen und die Stimmzettel dann in der Krieau einwerfen.
    • Ist doch sowas von egal wie man das ganze anstellt!

      Das pferd hätte es mit aller sicherheit bei weitem verdient!
      ein pferd das über 2 jahre so eine beständige starke form zeigt darf dafür auch die anerkennung bekommen!

      man beachte mal das die Stute schon über 30 siege hat und ihr geld auschließlich in normale Rennen gewonnen hat!

      also gratuliere liebe fam. westermayr
    • Meiner Meinung sollte jede Saison für sich betrachtet werden, Fleur de Lee Venus wurde im vergangenen Jahr bereits zur Stute des Jahres geehrt.

      Ein Othello Victory, der wenn er nicht irritiert wurde, auf höchster Zuchtrennebene der 3-Jährigen nicht zu schlagen war und den Rennrekord von Tosca Victory im Poschacher mit 15.4 auf 2.100 m verbessert hat, wäre ein würdiger Traber des Jahres. Das zeigt auch die Onlineabstimmung!
    • Onlineabstimmungen gibt es übrigens zwei:

      Hier im Forum steht es derzeit 34:34 zwischen Fleur de Lee Venus und Othello Victory; in Facebook (bisher 75 abgegebene Stimmen) liegt Fleur de Lee Venus deutlich voran (26 Stimmen) und zwar interessanterweise vor HP Smek (der dort 19 Stimmen erhalten hat, bei der offiziellen Wahl erst 4) und erst an dritter Stelle liegt da Othello Victory mit 17 Stimmen.
    • Ist doch klar,
      über einen Internetanschluss verfügt wahrscheinlich mehr als 90% der Trabergemeinde. Facebookmitglieder sind sicher nicht mehr als 40 - 50% ( vor allem wir Älteren nicht ) und in die Krieau zur Stimmabgabe kommen vielleicht mal 10%.
      Also ein aussagekräftiges Voting wäre nur bei einer online - Abstimmung gewährleistet.