PMU Renntage lukrativ ?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • PMU Renntage lukrativ ?

      die Franzosen scheinen zumindest zu gewissen Tageszeiten ( ins besonders nach Großrenntagen im eigenen Land ) die Wettlust auf ausländische Bahnen immer mehr zu verlieren !
      Der Gesamtumsatz bei PMU betrug gestern ca € 825.000.- für 7 Rennen - die Provision für Österreich somit ca.€ 25.000.-
      Die Rennpreise betrugen in Summe € 37.000.- , also ein schönes Defizitgeschäft !

      Da konnte der aus dem eigenen Umsatz erzielte Erlös von ca. € 14.000.- das MINUS nur mehr in Grenzen halten !

      Hoffentlich wird sich da in Zukunft ( Provisionshöhe oder Termin-Zeitfenster ) etwas ändern !

      Im übrigen beträgt bei der PMU der " OUTPUT " ( % bei Quotenermittlung ) ca 53% also nicht gerade üppig - nur eben der Umsatz und die Vielzahl der Starter
      bringt die für die Wetter akzeptable Quote !
    • Frage an die Experten

      Im übrigen beträgt bei der PMU der " OUTPUT " ( % bei Quotenermittlung ) ca 53% also nicht gerade üppig - nur eben der Umsatz und die Vielzahl der Starter
      bringt die für die Wetter akzeptable Quote !


      ...was bedeutet dieser Satz? was ist ein Output? % bei Quotenermittlung? Ist das wie beim Lotto, dass 100-53 = 47% an die PMU gehen? von 100 Euro gehören 47 automatisch der PMU und die 53 Euro kommen in den Spielertopf zur Verteilung?

      [list][/list]
    • Caruso schrieb:

      Der Gesamtumsatz bei PMU betrug gestern ca € 825.000.- für 7 Rennen - die Provision für Österreich somit ca.€ 25.000.-
      Die Rennpreise betrugen in Summe € 37.000.- , also ein schönes Defizitgeschäft !

      Wenn man sich die Felder der letzten beiden Renntage ansieht, 10 Starter und nicht sehr atraktiv, darf man sich nicht wundern. Wo sind die DGS-Rennen mit 14 Startern und mehr, denn solche Rennen lieben die Franzosen....und jeder Spieler!
    • @Caruso: Die Rechnung stimmt nicht ganz. Es kommen ja auch noch die Nenngelder dazu, aber trotzdem, es ist traurig. Andererseits muss man zu den Dotationen ja auch noch die Züchterprämien ausschütten.

      Liegt sicher auch an den Minifeldern, da ja es eine Wettart (ich glaube Quinte oder so ähnlich) erst ab 14 Startern gibt. Das reduziert den PMU-Einsatz schon enorm.
      Mit mehr Sorgfalt bei den Ausschreibungen wäre da schon noch einiges machbar.
    • Das Körberlgeld (Nenngelder)

      von Rennen 2-8 (es waren nur 7 PMU Rennen)!!!

      74 Starter a zirka € 130,- = € 9 620,-

      Also Rechne: Bahnumsatz + Nenngelder + PMU Provision = ?????


      Möchte nochmals Betonen das es in Deutschland KEINE Nenngelder gibt (auch nicht bei PMU Rennen)!!!
    • Wahnsinn was sie schreiben ist Schwachsinn!

      Von wegen DAS KÖRBERLGELD (Nenngelder)!

      Jeder Verein (ob WTV, BTV oder Aroc) hat die Rennpreise selber zutragen und zusätzliche Kosten für die Durchführung (Ü-Wagen, Dopingproben - über 4000,-, Personal für den Renntag, die Energiekosten, ect.) und bekommt die Gelder aus den Bahnumsatz + PMU Provision (die man nie voraus kennt)+ Nenngelder. Wen sie jetzt rechnen kommt es zu einer Pariegeschichte, wenn nicht vielleicht zu einem (kleinen) Minus für den Verein. WO IST DAS KÖRBERLGELD?????

      Noch ein Fehler in ihrer Körbergeldrechnung. Es bekommt jeder Teilnehmer der das Ziel in der Zeit sieht 100,- Euro gut geschrieben, also sind es ca. nur 30,- Euro Nenngeld für die meisten Teilnehmer.

      Man sollte sich vorher SCHLAU machen bevor man den WAHNSINN verfällt und kompletten SCHWACHSINN wieder gibt!
    • Leider gibt es keine "lukrativen" Renntage mehr, nicht mit und schon gar nicht ohne PMU.
      Der von Caruso angeführte Umsatz stimmt gottseidank nicht, es werden so ca. 1,1 Mio. EUR gewesen sein inkl. Onlinewetten (die man erst am Ende des Quartales erfährt).
      Was mich mehr stört ist, dass wir vor unserem ersten Rennen genau 2 min live auf Equidia waren, da Vincennes mit dem 9. Rennen verspätet war. Man hat darauf bestanden, dass Uruguay Galopp pünktlich beginnt und uns nur +4 min bei der Startzeit zugestanden. Das hat so ca. 150.000 EUR an Umsatz gekostet.
      Schließlich bitte ich alle, nicht zu vergessen, dass nur durch diese Kooperation ca. 800.000 EUR an Rennpreisen und Züchterprämien nur in diesem PMU Rennen an Besitzer und Züchter ausgeschüttet werden. Geld, das sonst im österreichischen Trabrennsport nicht vorhanden wäre.
    • ad Dr Truzla,

      grundsätzlich gehe ich mit Ihnen ja konform ( es gibt zu diesem PMU-Schema keine andere Alternative ) nur wollte ich eben aufzeigen, dass an gewissen Terminen oder Tageszeiten das Ganze bei dem ausgeschütteten Rennpreisniveau sehr grenzwertig wird.
      Ich habe den PMU Umsatz von deren Webseite kopiert und konnte natürlich die zeitlich Diskrepanz zu dem so wichtigen
      Vorspann ( 2 min ist ein Alptraum ) nicht wissen.
      Was mir noch auffiel ist die öfters sehr knapp gehaltenen Zeitabstände zwischen den einzelnen Renntagen ! Es wird anscheinend
      nicht einfacher solide Starterfelder zu erstellen - liegt wohl daran, dass derzeit zu wenig Pferdematerial vorhanden ist und
      ein Start Woche für Woche zu strapaziös wäre! Vielleicht sollte man doch zumindest vorübergehend auch etwas niedrigere Klassen
      ( ab ca 5000.- Euro ) für alle Länder öffnen ?
    • Noch ein Fehler in ihrer Körbergeldrechnung. Es bekommt jeder Teilnehmer der das Ziel in der Zeit sieht 100,- Euro gut geschrieben, also sind es ca. nur 30,- Euro Nenngeld für die meisten Teilnehmer

      Die 100.- für jeden sind aber in der Dotation schon berücksichtigt.

      Eigentlich ist es einfach zu rechnen:
      Ertrag aus Bahnumsatz+Ertrag PMU+Nenngelder(+ev. noch Boxengebühren) -Dotation-Züchterprämien-Fixkosten (Licht, Heizung, Personal usw.)

      Es wird anscheinend nicht einfacher solide Starterfelder zu erstellen - liegt wohl daran, dass derzeit zu wenig Pferdematerial vorhanden ist

      Warum gab es dann Ende Dezember und Jänner massenhaft Ausscheider? Es liegt viel an der Ausschreibung!!

      @Peter Truzla
      ich hoffe, es ist allen bewusst, wie wichtig die Kooperation mit PMU ist, das zögert den Tod Gott sei Dank noch erfolgreich hinaus, danke dafür.
      Hoffentlich verursachen die wenigen Starter kein Umdenken in Frankreich. Hat jemand Ahnung, wie es in den anderen Ländern aussieht?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von peezy56 * Johann Krejci ()

    • Jetzt im Jänner sind doch viele Schlittenrennen, UND auch PMU Renntage in München. Und wir haben ganz einfach für 4 Renntage im Monat viel zu wenige Starter! Und irgendwann brauchen die Pferde auch mal Pause!
      Auf den Punkt gebracht: In der derzeitigen Situation würde alle 14 Tage ein Renntag in der Krieau genügen. Meiner Meinung nach hat das mit einer Ausschreibung wenig bis gar nichts zu tun
    • Würde sagen das es bei unseren Nachbar noch um einiges leichter ist! ;)
      Das heißt weniger Starter als bei uns ....... 8|

      PMU Rennen gab es im Jänner in: München / Gelsenkirchen / Berlin
      im Durchschnitt so 8-12 Starter (also weniger als bei uns)!

      Findest Du alles unter hvt.de dann auf Rennen -> Rennberichte :thumbup:
    • Ja genau Fritzi! Und wenn mein ........ hätte wäre es meine ........ :pinch: :sleeping:
      Schau Dir mal die Ausscheider der letzten Wochen an!???
      Da haben sicher einige Besitzer ihre Lieblinge auf Pause gestellt ....... :?:
      Wenn nicht gleich reduziert oder gleich gaaaanz Aufgehört :!: ;(
    • peezy56 * Johann Krejci schrieb:

      @Caruso: Die Rechnung stimmt nicht ganz. Es kommen ja auch noch die Nenngelder dazu, aber trotzdem, es ist traurig. Andererseits muss man zu den Dotationen ja auch noch die Züchterprämien ausschütten.

      Liegt sicher auch an den Minifeldern, da ja es eine Wettart (ich glaube Quinte oder so ähnlich) erst ab 14 Startern gibt. Das reduziert den PMU-Einsatz schon enorm.
      Mit mehr Sorgfalt bei den Ausschreibungen wäre da schon noch einiges machbar.

      peezy56 * Johann Krejci schrieb:

      Noch ein Fehler in ihrer Körbergeldrechnung. Es bekommt jeder Teilnehmer der das Ziel in der Zeit sieht 100,- Euro gut geschrieben, also sind es ca. nur 30,- Euro Nenngeld für die meisten Teilnehmer

      Die 100.- für jeden sind aber in der Dotation schon berücksichtigt.

      Eigentlich ist es einfach zu rechnen:
      Ertrag aus Bahnumsatz+Ertrag PMU+Nenngelder(+ev. noch Boxengebühren) -Dotation-Züchterprämien-Fixkosten (Licht, Heizung, Personal usw.)

      Es wird anscheinend nicht einfacher solide Starterfelder zu erstellen - liegt wohl daran, dass derzeit zu wenig Pferdematerial vorhanden ist

      Warum gab es dann Ende Dezember und Jänner massenhaft Ausscheider? Es liegt viel an der Ausschreibung!!

      @Peter Truzla
      ich hoffe, es ist allen bewusst, wie wichtig die Kooperation mit PMU ist, das zögert den Tod Gott sei Dank noch erfolgreich hinaus, danke dafür.
      Hoffentlich verursachen die wenigen Starter kein Umdenken in Frankreich. Hat jemand Ahnung, wie es in den anderen Ländern aussieht?


      Nicht die Quinte wird nicht angeboten (die wird bei unseren Rennen sowieso nicht angeboten) , sondern es geht um die 2 aus 4, Multi bzw. Mini-Multi

      Die Multi wird erst in Rennen ab 14 Startern angeboten, 2 aus 4 und Mini-Multi in Rennen ab 10 Startern (wobei es glaube ich nicht wirklich um die tatsächlichen Starter geht, sondern es würde auch genügen, wenn 10 Starter im Programm angegeben sind, dann aber z.B. ein NS wäre und nur 9 liefen - dennoch würde man in FRA dann meines Wissens die 2 aus 4 und die Mini-Multi wetten können. Aber man darf mich gern berichtigen, falls ich falsch liegen sollte)

      Auch diesmal starten in den beiden letzten Rennen nur 9 Pferde (bzw. sind im Programm angegeben). Laut meinen Infos werden deswegen in diesen beiden Rennen gesamt schätzungsweise bzw. hochgerechnet etwa 50.000 Euro weniger umgesetzt werden

      Von der Multi ganz zu schweigen, die meines Wissens in FRA die am drittmeisten gewettete Wettart pro Rennen ist (nach Sieg und Platz). Diese wird man am Dienstag nur im 1.Rennen anbieten können; mit 14 oder mehr Startern pro Rennen käme man da auf mindestens eine halbe Million Euro mehr Gesamtumsatz, und höchstwahrscheinlich sogar klar drüber

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Flyingbolt Raimund Schulz ()

    • Wie wichtig und vor allem lukrativ (für die Besitzer, Trainer, Fahrer und auch das Stallpersonal) die Zusammenarbeit mit der PMU ist, kann man vielleicht an dieser kleinen Gegenüberstellung der Rennen in der Krieau 2011 zu Rennen in der Krieau 2016 sehen.

      2011 gab es in der Krieau insgesamt 42 Renntage, heuer werden es beinahe nur halb so viele sein. Dennoch kann man - so glaube ich - schon anhand der Jännerrenntage erkennen, wie wichtig die PMU für unser ;) 'überleben' ist.

      Ich habe schon ein paarmal geschrieben, dass es ohne die Hilfe der Franzosen wohl zur Zeit eine Art Winterpause in der Krieau geben würde, die wahrscheinlich bis zum März andauern würde. Ich gebe gerne zu, dass dies nur Spekulation meinerseits ist, so direkt habe ich das noch von keinem Offiziellen gehört, meine aber, mir das anhand von 'Gerüchten' und was ich so zwischen den Zeilen heraushöre, zusammenreimen zu können.

      Fakt ist aber: Es gibt diese tolle Zusammenarbeit mit der PMU :)

      2011 hatten im Jänner 5 Renntage stattgefunden, und zwar mit insgesamt 47 Rennen und einer Gesamtdotation von 66.300 Euro (somit war die Durchschnittsdotation pro Rennen 1.410 Euro)

      2016 kamen im Jänner nur 3 Renntage zur Austragung, und dies mit nur 26 Rennen insgesamt. Die Gesamtdotation der Rennen im Jänner betrug aber mit 128.900 Euro fast doppelt so viel wie die im Jänner 2011, und die Rennen waren durchschnittlich mit 4.957 Euro dotiert. Das ist eine Steigerung von mehr als 250%

      Im Jänner 2011 waren insgesamt 219 (verschiedene) Pferde an den Start gekommen, heuer waren es bisher 202 Pferde (darunter übrigens 22 Trotteur Francais)

      Eindrucksvoll kann man meiner Meinung nach vor allem an den Gewinnen der Pferde erkennen, wie lukrativ (nochmal wohlgemerkt, für die Aktiven) solche PMU-Bewerbe sind.