Gerhard Krüger verstorben

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    • Gerhard Krüger war vor allem in den 1970er Jahren ein häufiger und gern gesehener und da vor allem sehr erfolgreicher Gast in der Wiener Krieau, wo er in den Jahren 1974 mit FLORESTAN und 1976 & 77 mit GRANIT das Graf Kálmán Hunyady-Gedenkrennen gewinnen konnte. Schon 1961 hatte er es mit IVACOURT gewonnen.

      Und den Preis der Stadt Wien gewann Gerhard Krüger 1973 mit UDET HANOVER, 1974 mit ABIDO und 1975 & 76 mit SAFETY ZONE.

      1977 wurde er mit BOURBON AND SODA Zweiter hinter einem damals der besten Pferde Europas, nämlich PERSHING.

      Pershing galt damals im Vorfeld nahezu als unschlagbar (MADISON AVENUE hatte man da eventuell gute Chancen zugebilligt, den hatten Krüger und "Bourbon" aber schon im Vorlauf entzaubert). Im Endlauf hatte Pershing dann Siegtoto 16:10, Bourbon and Soda notierte aber auch bloß mit 21:10. Krüger und Bourbon gaben dann im Endlauf ihr Bestes, mussten sich Pershing (der damals in 1:15,7/ 1640m Krieau Bahnrekord trabte) aber mit halber Länge geschlagen geben.

      Wie beliebt und geschätzt Gerhard Krüger in der Krieau immer schon war, beweist folgende kleine Anekdote aus dem Jahr 1954: Damals steuerte Gerhard Krüger FRITZ MESSIDOR (mit dem er drei Wochen zuvor im Hunyady Zweiter hinter Marliebherr/ Leopold Ehrenreich geworden war) im Vindobona-Handikap über 4.300 Meter mit 280 Meter Zulage. Trotz dieser immensen Zulage standen die beiden bei den Bookies pari, wurden aber in 1:24,0 nur Vorletzte (Siegerin VANUKA mit Franz Baumkirchner 25,7/ 4.140m)